Sternschnuppennacht: Meteorregen erreicht Höhepunkt

Seit einigen Tagen schon sind ungewöhnlich viele Sternschnuppen am Himmel zu sehen. Am Samstag erreicht der Schauer seinen Höhepunkt. Das ist der Grund für die Orioniden.

Sternschnuppennacht: Meteorregen erreicht Höhepunkt

Seit Anfang Oktober schon sind besonders viele Sternschnuppen am Himmel zu sehen. Denn zweimal im Jahr – im Mai und im Oktober – kreuzt die Erde die Umlaufbahn des Halleyschen Kometen, genauer gesagt seine Staubspur. Dringen dann die Körnchen in die Erdatmosphäre ein, entstehen die sogenannten Orioniden: Dieses Leuchten ist dann auf der Erde als Sternschnuppe beziehungsweise Meteor zu sehen.

Sein Maximum erreicht der Sternschnuppenregen in der Nacht des 21. Oktober. Dann könnt ihr theoretisch 20 bis 25 Meteore pro Stunde sehen. Der Grund: An diesem Tag durchquert die Erde die dichteste Stelle der Staubspur. Um so viele Schnuppen zu sehen, müssten jedoch perfekte Bedingungen herrschen.

Ab 1 Uhr in den Himmel schauen

Gegen 1 Uhr nachts ist das Sternbild des Orions am besten zu sehen, ab dann bis in die frühen Morgenstunden könnte sich ein Blick an den Himmel in Richtung Osten lohnen. Dazu sucht ihr euch am besten einen möglichst dunklen Platz aus, von dem aus ihr gut die Sterne sehen könnt.

Zumindest bis etwa 3 Uhr stehen die Chancen gut, denn bis dahin soll der Himmel laut Vorhersage wolkenfrei sein. Insgesamt wird der Sternschnuppenstrom noch bis zum 7. November aktiv sein.