Neues Café in Mainzer Innenstadt eröffnet

Kaffee, Kuchen und aramäische Snacks nach Originalrezept: Mit diesem Konzept will Ornina Kourie die Mainzer Kundschaft überzeugen. Mit Merkurist hat sie über die Eröffnung des „Nina“ und ihre Pläne für die Zukunft gesprochen.

Neues Café in Mainzer Innenstadt eröffnet

Es ist ihr erstes eigenes Café: Mit dem „Nina“ in der Steingasse hat Ornina Kourie ihr langjähriges Hobby zum Beruf gemacht. Damit habe sie seit der Eröffnung am 9. Februar schon einige Stammkunden gewonnen, erzählt die 28-Jährige im Merkurist-Gespräch.

Spitzname wird zum Café

„Es war schon immer meine Leidenschaft, zu kochen und zu backen“, sagt Kourie. Eigentlich ist sie gelernte Einzelhandelskauffrau, danach hat sie an einer Sprachschule gearbeitet. Doch mit dem „Nina“, das sich von ihrem eigenen Spitznamen ableitet, wollte sie sich nun den Traum vom eigenen Café erfüllen.

Außer klassischen Café-Angeboten wie Kaffee, Tee oder selbstgebackenem Kuchen gibt es im „Nina“ auch Salate – und aramäische Spezialitäten wie Hummus, Falafel, Foul, Fatteh, Mtabal und Taboulé. Das kommt offenbar gut an: „Es gibt schon einige Leute, die fast jeden Tag kommen“, erzählt Kourie. Einige kämen regelmäßig auf einen Kaffee vorbei, eine andere Kundin hole sich jeden Mittag einen Salat.

Bald auch Frühstück

Unterstützung bekommt Kourie von ihren Eltern und Geschwistern. „Wir sind ein Familienunternehmen.“ Seit zwei Jahren lebt sie in Mainz, zuvor habe sie in Koblenz gewohnt. In Mainz habe sie nun über ein Jahr damit verbracht, das „Nina“ umzubauen. Zusammen mit ihrer Familie habe sie alles selbst entworfen – bei der Umsetzung habe sich wegen später Lieferungen und Problemen mit der Baufirma jedoch vieles verzögert. „Es war definitiv nicht einfach am Anfang, aber ich hoffe, es lohnt sich am Ende“, sagt Kourie.

Für die Zukunft hat sie noch einige Erweiterungen geplant: Bald soll es im „Nina“ auch Frühstück geben, außerdem ist ein Catering-Angebot geplant. Auf diese Idee habe sie eine Kundin gebracht, verrät Kourie. „Wir hatten schon die Idee im Hinterkopf, dass wir irgendwann Catering machen, aber dass dann wirklich die Anfrage kam, hat uns überzeugt.“

Das „Nina“ in der Steingasse 21 hat täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet, teilweise auch länger. Drinnen gibt es 25 Sitzplätze, im Sommer wird es auch Plätze auf der Terrasse geben.