Weil das Mainzer Rathaus saniert wird, ist das Stadthaus in der Großen Bleiche seit 2019 „Übergangsrathaus“. Vor der Corona-Pandemie gab es hier schon einmal ein Café, das nach der Krise nicht wieder öffnete. Seit dem 1. September gibt es vor Ort jetzt wieder eine Gastronomie: die „Stadthaus-Cafébar“.
Cafébar für die Öffentlichkeit zugänglich
Es gehe darum, aus dem Stadthaus einen noch schöneren Ort zu machen, sagte Oberbürgermeister Nino Haase (parteilos) heute bei der offiziellen Eröffnung der Stadthaus-Cafébar. „Wir können das Foyer vielfältig nutzen, für Empfänge, Pressekonferenzen und andere Veranstaltungen. Umso mehr freut es mich, dass wir uns jetzt auch wieder auf einen Kaffee oder ein Stück Kuchen hier treffen können“, so Haase. Willkommen seien nicht nur die Rathaus-Mitarbeiter, sondern auch Gäste von außerhalb, für die es im Foyer zahlreiche Sitzmöglichkeiten gibt.
„Heißgetränke und Snacks“
Die Betreiber der neuen Cafébar sind Felix Kriegel und Giuseppe Campolo, die bereits das „Cubo Negro“ am Karmeliterplatz führen.
In ihrem neuen Stadthaus-Café bieten die beiden Heiß- und Kaltgetränke und kleinere Speisen an: darunter Suppen, Wurst im Brötchen, Salate, Brezeln, belegte Brötchen und Kuchen. Geplant ist allerdings, das Angebot in Zukunft zu erweitern.
Das Stadthaus-Café soll von Montag bis Donnerstag, zwischen 8 und 14 Uhr und Freitag zwischen 8 und 12 Uhr geöffnet haben.
Bereits mit dem Umzug im Jahr 2019 gab es den Plan, eine Gastronomie im Stadthaus zu eröffnen, sagte der stellvertretende Hauptamtsleiter Martin Pitsch. Auch während der Pandemie-Jahre habe es Ausschreibungen gegeben, die dann aber immer wieder verworfen wurden. Die neue Stadthaus-Cafébar sei seit Ende 2022 vorgesehen und solle nun einige Jahre bestehen bleiben.