Zweitligist könnte Heimspiele in Mainz austragen

Entscheidung Mitte Juli

Zweitligist könnte Heimspiele in Mainz austragen

17 Profispiele werden auch in der nächsten Saison wieder in Mainz zu sehen sein, wenn der FSV die anderen Bundesligisten zu seinen Heimspielen in der Mewa Arena empfängt. Doch nun könnten überraschend einige Profispiele in Mainz hinzukommen.

Schalke oder Hertha bald am Bruchweg?

Denn möglicherweise wird der saarländische Zweitligaaufsteiger SV Elversberg einige Heimspiele im Mainzer Bruchwegstadion austragen müssen. Wie die „Saarbrücker Zeitung“ berichtet, möchte die SV Elversberg ihre Ursapharm-Arena in den beiden kommenden Jahren in ein modernes Fußballstadion mit 15.000 Plätzen verwandeln. Dabei werde auch das alte Tribünen-Gebäude abgerissen, an dessen Stelle zunächst eine Stahlrohr-Übergangstribüne kommt.

Wenn die SV Elversberg Ende Juli oder Anfang August ihr erstes Heimspiel im eigenen Stadion austragen möchte, so die „Saarbrücker Zeitung“, muss die Stahlrohr-Tribüne stehen. Mitte Juli würde sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) den Arbeitsfortschritt anschauen und dann entscheiden, ob Elversberg zu Hause spielen darf. „ Ob wir es pünktlich zum ersten Spieltag schaffen, werden die nächsten Wochen zeigen“, teilt die SVE mit.

Sollte sie ihre Ziele nicht erreichen, müsste sie ihre Heimspiele im Saarbrücker Ludwigsparkstadion oder im Mainzer Bruchwegstadion bestreiten. Diese beiden Ausweichstadien haben die Elversberger beim DFB als mögliche Heimspielorte angegeben.

In Mainz könnten dann einige attraktive Zweitligaduelle stattfinden. In der Liga spielen unter anderen der Hamburger SV und nach ihren Abstiegen Hertha BSC Berlin und der FC Schalke 04.

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