Das ist das beste Freibad in Mainz und Umgebung

Wir haben euch gefragt, welches das beste Freibad in Mainz und Umgebung ist. Hier ist das Ergebnis.

Das ist das beste Freibad in Mainz und Umgebung

Gute Noten für einige rheinhessische Freibäder, deutlich schlechtere für die Bäder in Mainz: Zu diesem Ergebnis kam vor kurzem Testberichte.de beim Freibad-Ranking 2024. Grundlage für das Ranking waren Online-Bewertungen. Doch wie sehen es die Merkurist-Leser? Wie in den beiden vergangenen Sommern haben wir euch gefragt, welches das beste Freibad in Mainz und Rheinhessen ist. Hier ist das Ergebnis in umgekehrter Reihenfolge:

Platz 11 bis 7

Wie bei unserer Umfrage 2022 und 2023 landet das Heinrich-Völker-Freibad in Worms auf dem letzten Platz. Nur ein Prozent unserer Leser entschieden sich für das Bad. Das ist wenig überraschend, denn immerhin fährt man von Mainz aus (wo unsere meisten Leser leben) etwa eine Dreiviertelstunde nach Worms. Auch die nächstplatzierten Freibäder befinden sich alle nicht in der näheren Umgebung von Mainz: das Wartbergbad in Alzey mit drei Prozent und das Freizeit- und Erlebnisbad in Wöllstein mit vier Prozent.

Ebenfalls vier Prozent unserer Leser entschieden sich für das Freibad Gimbsheim und sechs Prozent für das Freibad Neuborn in Wörrstadt, das damit einen Platz nach vorne rückt.

Platz 6

Das Mainzer Taubertsbergbad erhält acht Prozent und landet damit wieder auf Platz 6. Da es eines von nur zwei Freibädern im Mainzer Stadtgebiet ist, dürfte das Ergebnis wieder kein Grund zur Freude sein. Vermutlich liegt das eher schwache Abschneiden an den Negativ-Schlagzeilen, die es für das Bad vor etwa sieben Jahren gegeben hatte. Der vorherige Betreiber hatte das Taubertsbergbad in einem stark baufälligen Zustand hinterlassen, als er im März 2017 Insolvenz anmeldete. Zum 1. Januar 2018 übernahm die Mainzer Stadtbad GmbH, eine Tochter der Mainzer Stadtwerke, den Betrieb. Dann begann die umfangreiche Sanierung. Erwachsene zahlen aktuell im Taubertsbergbad 4,50 Euro.

Platz 5

Ebenfalls 8 Prozent stimmten für das Freibad Ingelheim. Die Besucher erwartet unter anderem eine rund 14.500 Quadratmeter große Liegewiese, eine 50-Meter-Rutsche und ein Fünf-Meter-Sprungturm. Der Eintritt für Erwachsene kostet 3 Euro.

Platz 4

Mit einigem Abstand folgt das Rheinhessenbad in Nieder-Olm, das 12 Prozent erreicht. Das Bad wird von der Verbandsgemeinde betrieben und bietet ein großes Schwimmerbecken sowie ein Springer- und ein Nichtschwimmerbecken mit Wasserrutsche. Auch Beachvolleyball könnt ihr hier spielen. Der Eintritt kostet 3,70 Euro.

Platz 3

Wieder deutlich besser als das Taubertsbergbad schneidet das Schwimmbad Mainz-​​Mombach ab. 15 Prozent entschieden sich für das Bad in der Oberen Kreuzstraße. Das Mombacher Freibad verfügt über einen Olympicpool mit acht 50-Meter-Bahnen, ein Mehrzweckbecken mit vier 50-Meter- und vier 25-Meter-Bahnen sowie Rutschen und ein Kinderplanschbecken. Der Eintritt für Erwachsene: 4,50 Euro.

Platz 2

Einen Prozentpunkt mehr erreicht das Freibad Maaraue in Mainz-Kostheim. Damit liegt das Bad nach zwei ersten Plätzen in unserer Umfrage „nur“ noch auf dem zweiten Platz. Mit einer Wasserfläche von 3700 Quadratmetern ist es das größte der vier „Mattiaqua“-Schwimmbäder in Wiesbaden. Außer dem Schwimmbecken stehen den Besuchern eine Sprungbucht, mehrere Sportangebote (Beachvolleyball, Basketball, Boccia) und eine Wasserkletterwand zur Verfügung. Das ist nicht ganz günstig: Erwachsene zahlen 5,50 Euro Eintritt.

Platz 1

Um zwei Plätze verbessert sich das Naturerlebnisbad in Bingen, für das 17 Prozent unserer Leser stimmten. Das bedeutet in unserer Umfrage Platz 1. Im „Freibad-Ranking 2024“ war das Binger Bad ebenfalls am besten bewertet worden. Von Mainz fährt man zwar fast eine halbe Stunde, doch viele Leser schreckt die Entfernung offenbar nicht ab. Den Badegästen steht ein 2000 Quadratmeter großer Schwimmteich „mit Bergseecharakter“ zur Verfügung, „der sich hervorragend in die Natur einpasst“, wie die Stadtverwaltung Bingen schreibt. Erwachsene zahlen drei Euro.

6 Prozent unserer Leser entschieden sich für „ein anderes Freibad“.