Man wolle Energie einsparen, und damit die Bestrebungen der Landeshauptstadt Mainz unterstützen – mit diesen Worten sagte im November 2022 die Zollhafen Mainz GmbH & Co. KG die beliebte Adventsillumination im Mainzer Zollhafen ab.
Gleichzeitig, so das Unternehmen, werde man 5000 Euro an die in Mainz aktiven Vereine für die Ukraine-Hilfe spenden. Man wolle damit ein deutliches Zeichen der Solidarität in einer für alle schwierigen Zeit setzen, teilten Christoph Jakoby und Olaf Heinrich, die Geschäftsführer der Zollhafenentwickler, in einer Pressemeldung mit. Und deuteten bereits an: „Umso mehr freuen wir uns auf den Advent 2023.“
21-teilige Installation
Tatsächlich werde die Lichtinstallation in diesem Jahr wieder gezeigt, erklärt Peter Zantopp-Goldmann von der Zollhafen Mainz GmbH auf Nachfrage von Merkurist. Aufgebaut wird die 21-teilige Installation vom 1. Advent bis zum 6. Januar.
Die Idee zu der Lichtershow mit den dreieckigen Formen stammt von der Ingelheimer Künstlerin Petra Goldmann. Sie ist maßgeschneidert. Symbolisiert werde zum Einen ein Segel für den Wassersport und die Marina selbst, zum Anderen erinnere sie an einen Tannenbaum. Die Dreiecke werden wieder in den Farben Gold und Rot leuchten.
Zudem werde es auf dem Clarissa-Kupferberg-Platz vor der Kunsthalle eine Veranstaltung am 1. Advent geben, die zusammen mit den ortsansässigen Gastronomen und der Kunsthalle ausgerichtet werde, deutet Zantopp-Goldmann bereits an. Das Programm dazu erscheine in der kommenden Woche.