Korruptionsverdacht nach Marina-Verkauf in Mainz: Staatsanwaltschaft ermittelt

Nach dem Verkauf der Marina im Mainzer Zollhafen ermittelt die Staatsanwaltschaft. Es geht um den Verdacht der Vorteilsnahme. Die Mainzer Stadtwerke haben jetzt Unterlagen übergeben.

Korruptionsverdacht nach Marina-Verkauf in Mainz: Staatsanwaltschaft ermittelt

Nach dem Verkauf des Bootshafens „Marina“ im Mainzer Zollhafen hat die Staatsanwaltschaft Koblenz Ermittlungen eingeleitet. Das teilen die Mainzer Stadtwerke am Montagabend (24. November) mit.

Die Ermittlungen richten sich gegen zwei Beschuldigte wegen des Anfangsverdachts der Vorteilsnahme und der Vorteilsgewährung. Der Verkauf des Hafens fand bereits im Jahr 2021 statt.

Laut den Stadtwerken werden keine aktiven Vorstände oder Mitarbeiter des Unternehmens beschuldigt. Der Vorstand habe den Behörden schon bei Bekanntwerden von Vorermittlungen vor einigen Wochen zugesichert, bei der Klärung des Sachverhalts mitzuwirken. Entsprechende Unterlagen wurden den Ermittlern nun zur Verfügung gestellt.