Pöbler, Falschgeld, friedliche Besucher: Polizei-Bilanz zur Mainzer Johannisnacht

Nach dem Ende der diesjährigen Johannisnacht zieht die Mainzer Polizei eine Bilanz zur Veranstaltung.

Pöbler, Falschgeld, friedliche Besucher: Polizei-Bilanz zur Mainzer Johannisnacht

Die Mainzer Polizei zieht nach vier Tagen Johannisnacht ein positives Fazit. Bei großem Besucherandrang blieb die Veranstaltung überwiegend friedlich, teilte das Polizeipräsidium am Dienstag mit.

Messer und sexuelle Belästigung

Gemeinsam mit dem Rechts- und Ordnungsamt kontrollierte die Polizei demnach an allen Tagen zahlreiche Besucher, vor allem in Hinblick auf Verstöße gegen das Waffengesetz. Lediglich vereinzelt stellten die Beamten Delikte wie das Mitführen eines verbotenen Einhandmessers fest.

Am Samstag kam es zu einem Vorfall von sexueller Belästigung auf der Veranstaltung. Ein Mann griff einer Besucherin im Vorbeigehen an das Gesäß. Die Polizei stellte den Beschuldigten und nahm eine Strafanzeige gegen ihn auf. Ein weiterer Fall betraf Falschgeld: Ein Besucher wollte an einem Stand mit einem gefälschten Geldschein bezahlen. Der Schwindel flog jedoch sofort auf, sodass kein finanzieller Schaden entstand.

Vereinzelt mussten alkoholisierte und aggressive Besucher der Johannisnacht des Festes verwiesen werden. Auch verloren sich zeitweise Kinder und Eltern aus den Augen, konnten aber mit Unterstützung der Polizei schnell wieder zusammenfinden.