Er stieg schon in Flüsse, Ozeane, in Eiswasser und Regenrückhaltebecken – jetzt ging Comedy-Star Wigald Boning auch in Mainz-Kostheim baden.
Boning macht am heutigen Sonntagabend Halt in Mainz, hier wird er in einem „Lichtbildervortrag“ über seine Aktion „Herr Boning geht baden“ erzählen. Das Buch trägt den Untertitel: „Ein Jahr, 365 Badetage und was ich dabei über Schwimmen, Leben und tolle Hechte lernte.“ Inzwischen hat er bereits über 1000 Badetage in Folge absolviert. Die Veranstaltung im Mainzer Unterhaus ist jedoch schon ausverkauft.
Doch zu seiner Tour gehört auch dazu, in Gewässern der jeweiligen Stadt zu baden. Im vergangenen Herbst stieg er etwa in das 60 Grad heiße Thermalwasser des Wiesbadener Kochbrunnens. An diesem Sonntag wollte Boning auch in ein Mainzer Gewässer steigen – landete am Ende aber doch wieder in Wiesbaden.
„Heute werde ich mal duschen“
„Ich wollte eigentlich in Mainz schwimmen, bin dann plötzlich über die Rheinbrücke gefahren und stelle fest: Ich bin in Wiesbaden“, sagt Boning in einem Instagram-Video. Tatsächlich visierte Boning das Ziel Maaraue an, die sich in Mainz-Kostheim befindet. So ganz falsch lag Boning damit also nicht: Viele Bewohner der AKK-Stadtteile Kostheim, Kastel und Amöneburg identifizieren sich auch heute noch als Mainzer, obwohl die Stadtteile seit 1945 von Wiesbaden verwaltet werden.
In dem Video beweist Boning dann auch, wie er am Sonntagmorgen an der Maaraue badete, wo der Main in den Rhein mündet. Das Gewässer sei an der Stelle sehr flach, obwohl man es ihm nicht ansehe – und auch sehr schlammig und stinkend. Bonings Fazit: „Heute werde ich mal duschen.“
