Die Feuerwehr Mainz trainiert in den kommenden Wochen den Ernstfall. Wie die Stadt mitteilt, bereiten sich die Einsatzkräfte dabei gezielt auf Wald- und Vegetationsbrände vor.
Ein wichtiger Teil der Ausbildung ist die sogenannte Heißausbildung. Dabei üben die Einsatzkräfte unter möglichst realistischen Bedingungen den Umgang mit Vegetationsbränden. Die Übungen finden ab Mittwoch (25. Juni) bis einschließlich 30. Juli jeden Mittwoch von 8 bis 16 Uhr statt.
Rauch kann sichtbar sein
Während der Übungen könne es im Stadtteil Mainz-Lerchenberg und Umgebung zu sichtbarer Rauchentwicklung und Brandgeruch kommen. Je nach Wetter- und Sichtverhältnissen könne der Rauch auch von der B40, der A60 und A63 aus zu sehen sein, so die Stadt.
Die Feuerwehr betont, dass es sich um eine rein einsatztaktische Übung handelt. Es bestehe keine Gefahr für die Bevölkerung. Die Übungen seien auch keine öffentliche Veranstaltung.
„Mit Blick auf die klimatischen Veränderungen und die damit verbundenen zunehmenden Vegetationsbrände ist es unerlässlich, unsere Einsatzkräfte optimal auf diese Herausforderungen vorzubereiten“, heißt es in der Mitteilung.
