An der Bushaltestelle „Stadtpark“ wird bald der überdimensionale Kopf einer antiken Göttin zu sehen sein. Die Haltestelle vor dem Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) werde umgebaut, um auf den „Museums- und Wissensstandort“ aufmerksam zu machen, teilt die Mainzer Mobilität in einer Pressemitteilung mit. Die „ruhende Göttin“ soll hier künftig die Passanten begrüßen.
Entworfen hat die Skulptur der Berliner Künstler Nikolai von Rosen. Bereits im November 2021 hatte er den europaweiten Wettbewerb für die Kunst am Bau des LEIZA für sich entscheiden können. Gemeinsam mit dem Architekten und Künstler Jonathan Banz hat er den großen antiken Frauenkopf entworfen, als Negativabdruck in einem Betonblock. Gleichzeitig dient die Skulptur als Sitzgelegenheit und Unterstand.
Der Umbau startet laut der MM am Montag, 18. März. Für die Zeit der Bauarbeiten wird eine Ersatzhaltestelle eingerichtet, die um etwa 50 Meter in Richtung Innenstadt verlegt wird.
An dem Projekt sind die Mainzer Stadtwerke, die Mainzer Mobilität, die Mainzer Netze, das LEIZA, das Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz, der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung Mainz und der Behindertenbeauftragte der Stadt Mainz, Bernd Quick, beteiligt.