Ende 2023 schloss das Weinrestaurant „Laurenz“ nach neun Jahren in der Gartenfeldstraße, Nachfolger wurde das „Willichs“. Doch nach rund einem Jahr kommt das „Laurenz“ nun als Weinbar zurück.
Im laufenden Betrieb wurde die Weinhandlung in der Kurfürstenstraße zwei Monate lang umgebaut. Jetzt erwartet die Gäste eine Kombination aus Weinhandlung und Weinbar, wie Andreas Schnura vom „Laurenz“ gegenüber Merkurist erzählt.
Die Weinhandlung hat weiterhin Mittwoch bis Samstag geöffnet, die Bar immer von Donnerstag bis Samstag. „Es wird einen langen Tisch mit Platz für 20 Gäste geben“, so Schnura. Die Gäste können sich in der Bar im Prinzip jeden Wein aussuchen, den es auch im Geschäft gibt. „Mit unserem Chiller ist der Wein in fünf Minuten kalt.“ Die Flasche Wein gibt es dann zum Ladenpreis plus einem „Korkgeld“ von 20 Euro inklusive Wasserpauschale. Zudem werden zehn offene Weine im Wechsel angeboten.
Eröffnung noch im November
Außerdem wird es eine kleine Vorbereitungsküche geben. „Wir stellen Kleinigkeiten wie Käse, Schinken, Oliven und Brot. Es wird kein Fine Dining geben“, sagt Schnura. Zusätzlich können sich die Gäste nach dem Gastro-Gemeinschaftsprinzip, das man von der Zeitungsente kennt, Essen von den benachbarten Lokalen holen. Reservierungen werden nicht angenommen. „Wer kommt, ist da.“
Eröffnen wird die Weinbar am 22. November, eine große Party wird es aber nicht geben. „Es wird eher eine Art Soft Opening. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt“, so Schnura. Im Sommer kommt allerdings noch ein kleiner Außenbereich hinzu. Zudem seien immer wieder Events geplant, das erste („South African Sunday Session“) bereits vor der Eröffnung am 17. November.
Pläne für weitere Neueröffnungen hat das Laurenz-Team erst einmal nicht. Doch auch in diesem Jahr sei man wieder auf dem Weihnachtsmarkt am Hopfengarten vertreten, außerdem weiterhin im Alten Postlager. „Mit der Weinhandlung und der Weinbar sind wir damit gut ausgefüllt.“
