„Mainz leuchtet“ 2025: Die wichtigsten Infos

Ab Donnerstag werden mit Einbruch der Dunkelheit prominente Gebäude in der Mainzer Altstadt illuminiert. Die Veranstalter haben nun neue Details zu den einzelnen Kunstwerken verraten.

„Mainz leuchtet“ 2025: Die wichtigsten Infos

An diesem Donnerstag (25. September) startet „Mainz leuchtet – Das Late Light Festival“ mit einer Eröffnung auf dem Jockel-Fuchs-Platz. Drei Abende lang werden dann Plätze, Fassaden und Straßen in der Altstadt zum Leuchten gebracht, unterlegt mit passender Musik. Beginn des kostenlosen Events ist jeweils mit Einbruch der Dunkelheit um 20 Uhr, Ende ist gegen 23 Uhr.

Diese Kunstwerke sind laut den Veranstaltern an den Gebäuden geplant:

  • Südfoyer in der Rheingoldhalle: Installation „Flow“ mit bewegten Schattenwelten. Die Besucher werden selbst Teil des Kunstwerks.

  • Jockel-Fuchs-Platz & Brückenturm: „Surreale Licht- und Audioinszenierung, zwischen Ruhe und Bewegung“. Am Brückenturm ermöglicht ein „interaktives Spiel mit der Fassade“ Veränderungen und einen „Blick in andere Welten“.

  • Mainz Store: Eine Auseinandersetzung mit Zeit, Vergänglichkeit, mit Gegenwart und Vergangenheit wird mit Kameratechnik und interaktiver Programmierung geschaffen.

  • Dom St. Martin (Ostchor): „Atemzüge aus Licht“ machen den Dom zum „Resonanzkörper“ zwischen Geschichte und Augenblick.

  • Dom St. Martin (St. Gotthard-Kapelle): „Poetische Landschaft aus Licht und Schatten“ mittels Projektionen von Wolken als Sinnbilder für Vergänglichkeit und Schönheit.

  • Alter Dom St. Johannis: Architektur und verborgenes Leben: Pilze verweisen auf ein organisches Netzwerk, das alles miteinander verbindet.

  • Kirschgarten: Mystische Kulisse am Fachwerkhaus der Firma Schué

  • Staatstheater Mainz: Die Fassade erzählt Brechts „Dreigroschenoper“ – mit Typografie, Klang und Bewegung.

  • Deutsche Bank: „Stille Architekten“ als „flüchtig tanzendes Geflecht“, Baugerüste überziehen die Fassade.

  • Juwelier Leo Link: Eine Animation lässt die Grenzen zwischen Realität und Traum verschwimmen und gewährt Einblick in die Welt von zwei verschiedenen Charakteren und deren Unterbewusstsein.

  • Osteiner Hof: Gezeichnete Animation und torkelnde Stadttauben an der Fassade bringen das Nachtleben durcheinander.

Verlängerte Öffnungszeiten der Geschäfte und Gastronomien

Am Samstag (27. September) findet zudem die „lange Nacht der Lichter“ statt. Dann werden Geschäfte und Gastronomien bis 22 Uhr geöffnet haben und kleine Specials anbieten. Vom Gästeführerverband Mainz und Mainzplus Citymarketing werden außerdem Lichttouren und Stadtrundgänge angeboten. Erstmals wird es auch Führungen durch den Alten Dom St. Johannis geben.

Tanzflächen mit mobilen Projektionen werden folgendermaßen eingerichtet:

  • Donnerstag (25. September): Jockel-Fuchs-Platz (20 bis 21:30 Uhr)

  • Freitag (26. September): Leichhof (20 bis 23 Uhr)

  • Samstag (27. September): Jockel-Fuchs-Platz (22 bis 23 Uhr)

Am Wochenende gilt für die Nutzung von Bus und Bahn das Veranstaltungsticket. Es kostet für Erwachsene 5,20 Euro, für Kinder 3 Euro und gilt für die RMV-Preisstufe 13 (Mainz-Wiesbaden).

Gestaltet werden die „leuchtenden Kunstwerke“ von Studierenden des Studiengangs Zeitbasierte Medien der Hochschule Mainz.

Weitere Infos und Buchungsmöglichkeiten findet ihr auf der Webseite von „Mainz leuchtet“.