Mann soll Mainzerin vergewaltigt und mit Messer und Rasierklinge bedroht haben

Prozess beginnt in Mainz

Mann soll Mainzerin vergewaltigt und mit Messer und Rasierklinge bedroht haben

Am Landgericht Mainz beginnt am Donnerstag der Prozess gegen einen Mann, dem vorgeworfen wird, eine Frau in Mainz vergewaltigt zu haben. Er soll sie mit Messer und Rasierklinge zum Geschlechtsverkehr gezwungen haben.

Der Angeklagte bedrängte demnach bereits vor fast zehn Jahren die Frau in ihrer eigenen Wohnung in Mainz. Als sie ihn aufforderte, die Wohnung zu verlassen, habe er sie laut Anklage erst ins Gesicht geschlagen und ihr dann ein Messer und eine Rasierklinge vorgehalten. Auf diese Weise soll er sie zum Geschlechtsverkehr mit ihm gezwungen haben.

Drei Tage später wurde der Mann im Zug auf dem Weg von Karlsruhe nach Offenburg von Beamten des Bundegrenzschutzes kontrolliert. In einer Reisetasche soll er zwei Pakete mit je sechs Platten Haschisch und einem Gesamtgewicht von über einem Kilogramm dabei gehabt haben. Diese waren laut Gericht dazu bestimmt, sie gewinnbringend weiterzuverkaufen.

Der Prozess am Mainzer Landgericht beginnt am Donnerstagmorgen vor der Ersten Strafkammer und wird am Dienstag, 24. Oktober, fortgesetzt.