Schon seit 1983 gehen bei „Prima Pizza“ am Bruchwegstadion Pizzen über den Tresen. Vor allem bei Heimspielen der 05er bildeten sich immer lange Schlangen vor der kleinen Pizzeria. Im Sommer dieses Jahres wurde das Lokal nun neu vermietet.
Ab Juni übernahmen Niklas Skark, Fabian Metzmann und Marco Bitsch die Räume – und bauten innen und außen komplett um. Nach vier Monaten Renovierung hat „La Oliva“ am Gonsenheimer Spieß vergangenen Freitag eröffnet. „Wir haben den Namen und das Konzept von unserem Freund Adriano Ritacco übernommen, der seit letztem Jahr ‘La Oliva’ in Königstein führt“, erzählt Metzmann gegenüber Merkurist.
Pizza wie in Neapel
Nicht nur das Lokal selbst, sondern auch die komplette Terrasse wurde renoviert. „Es kommen bisher ganz unterschiedliche Gäste: Studenten, Ältere, Anwohner“, so Metzmann.
Er und Bitsch haben bereits Gastro-Erfahrung in Mainz, sind Mitinhaber des „Quartier Mayence“ und eröffneten kurz vor Beginn der Corona-Krise 2020 im Alten Postlager das „Subculture“. Zusammen mit ihrem Freund Niklas Skark setzen sie im „La Oliva“ nun auf original neapolitanische Pizza. Metzmann erklärt: „Der Teig ruht 48 Stunden, bevor er verarbeitet wird, und besteht nur aus Wasser, Mehl, Hefe und Salz. Es kommt kein Zucker rein, kein Öl, kein Ei.“ Das macht den Teig besonders fluffig.
Die Pizzen gibt es in 13 festen Varianten, zudem werde es immer wieder wechselnde Angebote geben, so Skark. Außerdem gibt es im „La Oliva“ Salat und Getränke, darunter italienisches Bier. Geöffnet hat die Pizzeria Mittwoch bis Montag von 11:30 bis 15 Uhr und von 17 bis 22 Uhr. Dienstag ist Ruhetag. Einen Lieferdienst gibt es bisher noch nicht.