Bei Kontrollen in der Mainzer Fußgängerzone hat die Polizei am Donnerstagnachmittag zahlreiche Verstöße gegen das Durchfahrtsverbot festgestellt. Demnach hatte die Hälfte der Autos, die durch Mainzer Fußgängerzonen fuhren, dort nichts zu suchen. Das ist das Ergebnis einer Kontrolle der Polizei.
Zwischen 16:20 und 17:40 Uhr überprüften die Beamten zunächst am Schillerplatz und anschließend am Höfchen, ob sich die Autofahrer an das Durchfahrtsverbot dort halten. Von den insgesamt zwölf kontrollierten Fahrzeugen besaßen sechs keine Berechtigung, durch die Fußgängerzone zu fahren.
Darüber hinaus ahndeten die Polizisten weitere Verstöße: Ein Autofahrer nutzte verbotenerweise eine Blitzer-App, ein anderer fuhr ohne Umweltplakette durch die Umweltzone. Insgesamt stellten die Beamten zehn Ordnungswidrigkeiten fest.
Die ertappten Autofahrer zeigten sich einsichtig. Auch Passanten äußerten sich laut Polizei positiv zu der Aktion.
