Weil sich mehrere Anwohner der Forsterstraße beschwert hatten, ist nun die dortige Busspur von der Polizei genauer beobachtet worden. 30 Fahrzeuge haben die Beamten am Mittwochvormittag kontrolliert, davon hatten sich zwölf nicht an das bestehende Durchfahrtsverbot für private Kraftfahrzeuge gehalten – obwohl die Forsterstraße hier lediglich von Bussen des Linien- oder Schulverkehrs sowie von Taxis und Fahrrädern genutzt werden darf.
Zudem hatten sieben der kontrollierten Autofahrer keinen Sicherheitsgurt angelegt. Ein Fahrer stand offensichtlich deutlich unter dem Einfluss vom Betäubungsmitteln. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Auch ein Ermittlungsverfahren gegen ihn wurde eingeleitet.
Außer der Forsterstraße kontrollierte die Polizei mit Unterstützung des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik die Mombacher Straße und den Vorplatz des Hauptbahnhofs.
