In der Mainzer Gaustraße ist am Montagabend eine Wohnung in Brand geraten. Der Bewohner wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Das meldet die Feuerwehr Mainz.
Gegen 20:30 Uhr meldete sich der Bewohner bei der Feuerwehr und gab an, dass in einem Zimmer seiner Wohnung ein Feuer ausgebrochen sei. Er berichtete auch, dass er bereits versucht habe, den Brand selbst zu löschen. Daraufhin rückten die Feuerwachen 1 und 2 sowie die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Stadt aus.
Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, war das Treppenhaus bereits leicht verraucht und mehrere Bewohner hatten das Gebäude verlassen. Ein Team unter Atemschutz begann in der stark verrauchten Wohnung mit den Löscharbeiten. Dabei brachten die Feuerwehrleute auch eine vermisste Katze in Sicherheit.
Der Bewohner wurde noch vor Ort medizinisch versorgt und anschließend in ein Mainzer Krankenhaus gebracht. Dank seiner schnellen ersten Löschversuche konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Insgesamt waren 16 Kräfte der Feuerwehr sowie der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz.
In diesem Zusammenhang weist die Feuerwehr darauf hin, dass man sich bei einem Brand nicht unnötig in Gefahr bringen sollte. Löschversuche seien nur dann sinnvoll, wenn sie ohne eigene Gefährdung möglich sind. Bei starker Rauchentwicklung oder großen Flammen sollte man das Gebäude umgehend verlassen und den Notruf wählen.