Laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung ist Mainz 05-Spieler Kaishu Sano aus der Untersuchungshaft in Japan entlassen worden. Die Zeitung bezieht sich dabei auf Sanos Agentur „UDN Sports“. Mitte Juli war der Sommerneuzugang in Tokio verhaftet worden, nachdem er gemeinsam mit zwei weiteren Männern einen sexuellen Übergriff auf eine Frau verübt haben soll. Insgesamt saß Sano 16 Tage in U-Haft.
In einer Pressemitteilung erklärte sich der Spieler nun erstmals öffentlich zu den Vorwürfen. „Ich möchte mich aufrichtig dafür entschuldigen, dass ich den Opfern durch meine Taten großen Ärger bereitet habe. Ich entschuldige mich auch bei den Fans, Unterstützern und allen Beteiligten dafür, dass ich ihre Erwartungen enttäuscht habe. Ich bedauere zutiefst die Unannehmlichkeiten, die ich verursacht habe“, erklärte der 23-Jährige.
Unklar ist, inwieweit Sano damit die erhobenen Vorwürfe eingesteht. Mehrere Medien hatten zuletzt davon berichtet, dass Sano die Tat gegenüber der Polizei in Japan gestanden haben soll. Wie Mainz 05 gegenüber der Allgemeinen Zeitung erklärte, soll keine Anklage gegen Sano erhoben werden.