Die Merkurist-Redaktion löscht Kommentare nicht leichtfertig und auch äußerst ungern. Wir schätzen die Teilhabe unserer Leser, sei es in Form von Snips oder Kommentaren. Ist ein Kommentar dennoch plötzlich weg, hat er gegen unsere Netiquette verstoßen. Das sind die Regeln, die wir für die Beiträge unter unseren Artikeln definiert haben. Ihr findet die Netiquette unter diesem Link.
Wann wir Kommentare löschen
Einer der Hauptgründe für Kommentarlöschungen in der letzten Zeit waren Pauschalverurteilungen. Dazu zählen Hinweise oder Andeutungen, dass Straftäter zu Tätern werden, weil sie einem bestimmten Kulturkreis oder einer bestimmten Bevölkerungsgruppe angehören. Auch ironische Äußerungen, die die Pauschalverurteilung nur indirekt transportieren, tolerieren wir nicht.
Häufig sind außerdem Beleidigungen oder Herabwürdigungen anderer User ein Grund für Kommentarlöschungen. Dazu zählen zum Beispiel auch diffamierende Spitznamen für andere User.
Unbelegte Tatsachenbehauptungen können ebenfalls gelöscht werden. Vermutungen sind jederzeit erlaubt, sofern sie sonst den Regeln entsprechen. Fake News als Tatsache hinzustellen, geht hingegen nicht.
Als kleines Redaktionsteam bemerken wir Kommentare, die gegen die Netiquette verstoßen, manchmal weniger schnell, als wir gerne würden. Darum gibt es für alle angemeldeten User die Möglichkeit, Kommentare zu melden. Das geht über das Fähnchen unten rechts neben dem Namen des Kommentators.
Wird ein Kommentar gemeldet, wird die Merkurist-Redaktion noch einmal extra dazu aufgerufen, ihn zu prüfen. Kommen die Redakteure auch zu dem Schluss, dass der Kommentar gegen die Netiquette verstößt, löschen wir ihn.
Wann wir User sperren
Wer beim Kommentieren wiederholt gegen die oben genannten Regeln verstößt, wird gesperrt. Damit wollen wir nicht nur ein freundliches Miteinander auf unserer Seite garantieren. Wir sorgen damit auch dafür, dass das Kommentarmanagement in der Redaktion nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Aus demselben Grund sperren wir User, die inflationär Kommentare melden, die gar nicht gegen die Netiquette verstoßen – etwa, weil ihnen die geäußerte Meinung nicht gefällt.
Genauso wenig können wir selbst an den Diskussionen unter den Artikeln teilhaben. Insofern agieren wir dort auch nicht unter Decknamen, wie ab und zu vermutet wird. In den Ausnahmefällen, in denen wir selbst etwas kommentieren, tun wir das unter unseren eigenen Namen mit Verifizierungshaken oder als „Redaktion Merkurist“.
Als Unternehmen haben wir das Recht zu entscheiden, wer an den Diskussionen unter unseren Artikeln teilnehmen darf und wer nicht. Wir wollen einen offenen Raum bieten, in dem jeder seine Meinung äußern kann. Als Redaktion profitieren wir auch häufig selbst von regen Diskussionen – wenn sie den Regeln entsprechen. Die Netiquette sind auf das in Deutschland geltende Recht gestützt. In Ausnahmefällen kann ein Kommentar deshalb auch zur Anzeige gebracht werden.