Hier sind die Mieten in Mainz am höchsten

Immobilienpreise sinken im Vergleich zum Vorjahr

Hier sind die Mieten in Mainz am höchsten

Im Vergleich der Mainzer Stadtteile sind die Mieten in der Altstadt im Durchschnitt am höchsten. Das geht aus dem aktuellen Immobilienmarktbericht der Sparkasse hervor.

Die höchsten durchschnittlichen Mieten zahlt man für eine sanierte, neuwertige Immobilie in der Altstadt mit 14 Euro (max. 20,70 Euro), Neustadt 13,90 Euro (max. 20 Euro) oder Oberstadt mit 13,65 Euro (max. 16,45 Euro). „Bei den Mieten in den Stadtteilen gibt es von 7,15 Euro bis 20,70 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche große Spannbreiten“, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Rheinhessen Sparkasse, Thorsten Mühl.

Preis für Einfamilienhäuser gesunken

Die eigenen Immobilien würden hingegen wieder etwas günstiger, ein Einfamilienhaus koste durchschnittlich 663.000 Euro, was im Vergleich zum Vorjahr ein um 6,1 Prozent niedrigerer Preis sei. Für einen Quadratmeter in einer Eigentumswohnung zahle man durchschnittlich 3880 Euro – ebenfalls ein Rückgang um 6,1 Prozent. Der höchste durchschnittliche Gesamtkaufpreis für Einfamilienhäuser konnte in der Neustadt, Bretzenheim und Drais erzielt werden. Hingegen seien in Mombach, Hartenberg und Ebersheim die Preise im Mainzer Vergleich am niedrigsten.

Am stärksten sei der Preis in den Stadtteilen Altstadt (-14 Prozent), Hechtsheim (-4,2 Prozent) und Finthen (-5,4 Prozent) zurückgegangen. In Gonsenheim und Laubenheim sei die Entwicklung relativ konstant gewesen. Der höchste durchschnittliche Gesamtkaufpreis für Eigentumswohnungen konnte in der Neustadt, der Altstadt und der Oberstadt erzielt werden. Die günstigsten Preise pro Quadratmeter liegen auf dem Lerchenberg, in Marienborn und Mombach. Die höchsten durchschnittlichen Mieten zahlt man für eine sanierte, neuwertige Immobilie in der Altstadt mit 14 Euro (max. 20,70 Euro), in der Neustadt 13,90 Euro (maximal 20 Euro) oder in der Oberstadt mit 13,65 Euro (maximal 16,45 Euro).