Heute ist Halloween: Kinder gehen auf Süßigkeiten-Tour, Erwachsene auf Monster-Partys. Doch wer keine Lust auf Feiern oder Süßes hat, kann auch einfach vor die Tür gehen, um sich zu gruseln. Denn Mainz hat einige Ecken, die im Dunkeln ziemlich unheimlich werden. Wir stellen euch die gruseligsten Ecken der Stadt vor. Hier unsere Top 5:
Ostein-Unterführung
Will man von der Neustadt nach Hartenberg-Münchfeld gehen, ist die Ostein-Unterführung am Hauptbahnhof der schnellste Weg. Der angenehmste sicher nicht. Kaltes Neonlicht, Taubenkot, donnernde Züge und wenig kunstvolle Graffitis – die Unterführung zur Mombacher Straße ist ganz schön gruselig. Und eine perfekte Filmkulisse: Auch im Tatort „Blind Date“ mit Heike Makatsch kam die Unterführung vor.
Hauptfriedhof
Klassiker: der Friedhof. Zwar gehört der Mainzer Hauptfriedhof zu den schönsten in ganz Deutschland, doch nachts will man hier nicht durchlaufen.
Geisterhaus an der Mewa Arena
Direkt an der Zugstrecke Mainz-Alzey liegt in unmittelbarer Nähe zur Mainzer Mewa Arena ein komplett verwildertes Grundstück, das man als „Lost Place“ bezeichnen kann. Auf dem Gelände selbst befinden sich die Überreste eines ehemaligen Wohnhauses. Doch bewohnt wird das Gebäude schon länger nicht mehr.
Geisterhaus in Hechtsheim
Die Fensterläden sind verschlossen, die Rollos nach unten gezogen und der Garten verwildert: Steht man vor dem Haus in der Hechtsheimer Ringstraße 76 gegenüber der Kegelbahn, sieht man schnell, dass hier schon länger kein Mensch mehr lebt. Hinter dem Geisterhaus steckt eine traurige Geschichte.
Horrorgarten in der Oberstadt
Es ist der einzige Ort in unserer Liste, der freiwillig gruselig ist. Der Garten des Hauses an der Ecke Hechtsheimer Straße / Ritterstraße verwandelt sich jedes Jahr vor Halloween in einen Horrorgarten. Seit über zehn Jahren dekoriert Amelie Ruppert zur Halloween-Zeit ihren Garten mit dunklen Grabsteinen und schaurigen Gespenstern.