Die 5 gruseligsten Ecken in Mainz

Unterführungen, Geisterhäuser, Friedhöfe: Im Dunkeln verwandeln sich viele Ecken in Mainz zu Grusel-Orten. Merkurist zeigt euch die unheimlichsten Stellen in Mainz und Umgebung.

Die 5 gruseligsten Ecken in Mainz

Heute ist Halloween: Kinder gehen auf Süßigkeiten-Tour, Erwachsene auf Monster-Partys. Doch wer keine Lust auf Feiern oder Süßes hat, kann auch einfach vor die Tür gehen, um sich zu gruseln. Denn Mainz hat einige Ecken, die im Dunkeln ziemlich unheimlich werden. Wir stellen euch die gruseligsten Ecken der Stadt vor. Hier sind unsere Top 5:

Ostein-Unterführung

Will man von der Neustadt nach Hartenberg-Münchfeld gehen, ist die Ostein-Unterführung am Hauptbahnhof der schnellste Weg. Der angenehmste sicher nicht. Kaltes Neonlicht, Taubenkot, donnernde Züge und wenig kunstvolle Graffitis – die Unterführung zur Mombacher Straße ist ganz schön gruselig. Und eine perfekte Filmkulisse: Auch im Tatort „Blind Date“ mit Heike Makatsch kam die Unterführung vor.

Hauptfriedhof

Klassiker: der Friedhof. Zwar gehört der Mainzer Hauptfriedhof zu den schönsten in ganz Deutschland, doch nachts will man hier auch nicht durchlaufen.

Geisterhaus an der Mewa Arena

Direkt an der Zugstrecke Mainz-Alzey liegt in unmittelbarer Nähe zur Mainzer Mewa Arena ein komplett verwildertes Grundstück, das man als „Lost Place“ bezeichnen kann. Auf dem Gelände selbst befinden sich die Überreste eines ehemaligen Wohnhauses. Doch bewohnt wird das Gebäude schon länger nicht mehr.

Weiteres Geisterhaus in Hechtsheim

Die Fensterläden sind verschlossen, die Rollos nach unten gezogen und der Garten verwildert: Steht man vor dem Haus in der Hechtsheimer Ringstraße 76 gegenüber der Kegelbahn, sieht man schnell, dass hier schon länger kein Mensch mehr lebt. Hinter dem Geisterhaus steckt eine traurige Geschichte.

Michaelskapelle in Oppenheim

Wirklich gruselig: Im Gebeinhaus der Michaelskapelle in Oppenheim sind Schädel und Knochen von mehr als 3000 Toten aufgetürmt, zwischen 1400 und 1750 wurden dort sogar die Überreste von 20.000 Menschen aufbewahrt. Noch heute kann das Gebeinhaus bei Führungen besichtigt werden.