Mainzer Markt statt Schlossallee, Gutenberg-Depesche statt Gemeinschaftsfeld: Das bekannte Gesellschaftsspiel „Monopoly“ gibt es jetzt in einer Mainz-Edition (wir berichteten). Ab heute ist das Spiel im Handel.
Vom Gutenbergmuseum und dem Landtag bis hin zum Staatstheater sind viele Mainzer Sehenswürdigkeiten in das Spiel integriert. Mehr als 12.000 Menschen hatten zuvor Vorschläge für das Monopolyspiel eingereicht. Per Online-Umfragen konnte anschließend über die Straßennamen abgestimmt werden. Rund 35.000 Stimmen seien dabei abgegeben worden, so Florian Freitag, geschäftsführender Gesellschafter des Spieleherstellers Polar Games, bei einer Pressekonferenz am Freitag im Stadtwerke-Hochhaus.
Hier ein Überblick über alle Straßen im Mainz-Monopoly:
Altstadt: Markt, Gutenbergplatz, Am Kronenberger Hof, Am Rathaus, Rheinstraße, Schillerstraße, Münsterplatz, Adolf-Kolping-Straße, Karmeliterplatz, Gymnasiumstraße
Neustadt: Am Zollhafen, Alicenplatz, Goetheplatz/ Platz der Kinderrechte
Oberstadt: An der Goldgrube
Bretzenheim: Haifa-Allee
Hartenberg/ Münchfeld: Mombacherstraße
Gonsenheim: Am Sägewerk, Elbestraße, An der Krimm
Mombach: Obere Kreuzstraße
Finthen: Flugplatzstraße
Laubenheim: Ludwig-Marx-Straße
Hintergrund
Bei Monopoly geht es darum, Grundstücke zu kaufen, Mieten zu kassieren und andere Spieler in den Bankrott zu treiben. Die Spieler würfeln, ziehen ihre Figuren über das Spielfeld und können Häuser und Hotels bauen, um ihre Einnahmen zu steigern. Gewonnen hat am Ende der Spieler, der als letzter übrig bleibt und alle anderen Spieler bankrott gemacht hat.
Das Mainzer Monopoly ist für 49,99 Euro erhältlich. Es gibt eine limitierte Anzahl.