Zehntausende Mainzer haben noch nicht ihre Briefwahl-Unterlagen abgegeben

Über 57.000 Mainzer haben die Briefwahl zur Bundestagswahl beantragt. Doch bisher sind weniger als 30.000 Unterlagen zurückgeschickt worden. Das Briefwahlbüro appelliert nun, die Stimmabgabe nicht zu vergessen.

Zehntausende Mainzer haben noch nicht ihre Briefwahl-Unterlagen abgegeben

Das Mainzer Briefwahlbüro ruft Wähler dazu auf, ihre Briefwahlunterlagen für die Bundestagswahl an diesem Sonntag (23. Februar) bald zurückzuschicken. Wie die Stadt mitteilt, wurden bisher zwar über 57.000 Briefwahlanträge gestellt, aber weniger als 30.000 ausgefüllte Unterlagen zurückgesendet.

Auch der Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase, der Kreiswahlleiter ist, appelliert an die Bürger, ihre Stimme abzugeben. Angesichts der fortgeschrittenen Zeit sei die Stimmabgabe direkt im Stadthaus beziehungsweise im Briefwahlbüro die schnellste Möglichkeit, an der Wahl teilzunehmen.

Öffnungszeiten und Anfahrt

Das Briefwahlbüro befindet sich im Erdgeschoss des Stadthauses (Große Bleiche 46/Löwenhofstraße 1). Besucher werden gebeten, den barrierefreien und ausgeschilderten Zugang über die Große Bleiche zu nutzen. Zu folgenden Zeiten hat das Büro geöffnet:

Montag und Mittwoch: 8 bis 18 Uhr

Dienstag und Donnerstag: 8 bis 16 Uhr

Freitag: 8 bis 15 Uhr

Samstag: 9 bis 12 Uhr

Am Samstag vor der Wahl werden laut Stadt jedoch keine Neubeantragungen mehr möglich sein, es wird nur noch der Ersatz verlorener Wahlscheine bearbeitet. Zudem weist die Stadt darauf hin, dass die Unterlagen am Wahlsonntag (23. Februar) bis spätestens 18 Uhr dem Wahlbüro vorliegen müssen. Briefwähler können ihre Unterlagen nicht in ihrem Wahllokal abgeben, sondern müssen diese entweder ans Wahlbüro senden oder dort direkt abgeben.

Weitere Infos gibt es auf der Internetseite der Stadt.