Unbekannter Radfahrer bei Unfall schwer verletzt – Polizei sucht Angehörige

Schwerverletzter nicht ansprechbar

Unbekannter Radfahrer bei Unfall schwer verletzt – Polizei sucht Angehörige

Bei einem Unfall am Donnerstagabend ist ein Radfahrer schwer verletzt worden. Nun sucht die Polizei Angehörige, die die Identität des Mannes bestätigen können.

Der bisher unbekannte Radfahrer war gegen 20:10 Uhr mit seinem Fahrrad in der Gaustraße in Fahrtrichtung Schillerplatz unterwegs, als er offenbar mit seinem Vorderrad in eine der Straßenbahnschienen geriet und stürzte. Mehrere Zeugen hatten den Unfall beobachtet, bei dem der Radfahrer nach vorne über den Lenker geschleudert worden war. Laut Polizeiangaben wurde der Radfahrer bei dem Unfall schwer verletzt und musste in ein Mainzer Krankenhaus gebracht werden. Der Mann wird derzeit intensivmedizinisch betreut, ist nicht ansprechbar und trug zum Unfallzeitpunkt keine Ausweispapiere bei sich. Daher konnte die Identität des Mannes auch bisher nicht geklärt werden.

Er wird wie folgt beschrieben: mittleres Alter, geschätzt circa 35 bis 45 Jahre, braune Haare, grau meliert. Normale Statur und Größe, blauer Rucksack der Marke Deuter mit Sportsachen, bekleidet mit einer braunen Jacke und einer blauen Jeans, schwarzes Trekkingrad der Marke Cube mit roter Aufschrift.

Die Polizei sucht nun nach möglichen Familienangehörigen, Freunden oder Bekannten des Mannes und bittet diese, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in Verbindung zu setzen.

Hinweis

Die Polizei weist regelmäßig darauf hin, dass Radfahrer die Gaustraße in diesem Bereich bergab wegen der Sturzgefahr nicht befahren dürfen. Bereits in der Vergangenheit seien Radfahrer dort immer wieder gestürzt. Stattdessen stehen Fahrradfahrern zwei Alternativen zur Verfügung, um in die Innenstadt zu kommen: In Richtung Schillerplatz können sie über die Breidenbacherstraße fahren und in Richtung Weißliliengasse über die Ölgasse und den Stefansberg. Die Polizei und insbesondere die Radstreife der Mainzer Polizei kontrolliere regelmäßig, ob sich alle an das Verbot halten und weise immer wieder auf die Gefahr und die alternativen Routen hin.