In Mainz gibt es einen neuen Verein, der die Gastronomiebranche in Mainz fördern und stärken will. Der Verein mit dem Namen „Gastrogefühl e.V.“ ging aus einer gleichnamigen Initiative mit knapp 60 registrierten Betrieben hervor.
Der neue Verein habe sich zum Ziel gesetzt, die lokale Gastronomie durch innovative Konzepte und Netzwerkarbeit in Politik und Wirtschaft zu unterstützen. „Mainz hat eine vielfältige und lebendige Gastronomieszene, die es verdient, noch stärker gefördert zu werden“, sagt der Vorsitzende Jan W. Appeltrath. „Unser Verein möchte die Synergien zwischen Gastronomen und der Stadtgesellschaft nutzen, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln und die Branche zukunftsfähig zu machen.“
Änderung der Gaststättenverordnung als Ziel
Ein wichtiges Ziel des Vereins sei es, die Gaststättenverordnung des Landes Rheinland-Pfalz von 1971 zu ändern. „Noch dazu begrüßen wir die Arbeit des Stadtvorstandes und des Stadtrates, den Bebauungsplan in Mainz anzugehen“, so Appeltrath.
Die drei Vorstandsmitglieder und zehn Beisitzer setzen sich aus Betreibern von Restaurants, Hotels, Cafés und der Nachtclubszene zusammen. Geplant sind regelmäßige Veranstaltungen, Schulungsangebote für neue Gastronomien sowie die Entwicklung gemeinsamer Strategien und Maßnahmen zur Förderung von Gastronomiekonzepten.
„Unser Ziel ist es, Mainz noch stärker zu positionieren und den Dialog zwischen allen Akteuren der Gastronomie und der Stadt zu fördern“, erklärt der stellvertretende Vorsitzende Paul-Erik Koop. Außer Appeltrath und Koop gehört auch Lea Riederer (Zur Andau) dem Vorstand an. Sie übernimmt die Position der Schatzmeisterin. Beisitzer des Vorstands sind Timo Filtzinger (ehemaliger Nachtkulturbeauftragter), Anne Specht (Das Nest), Andreas Schnura (Laurenz), Julia Barth (Favorite Park Hotel), Carl Grünewald (Willichs), Anke Carduck (N‘Eis), Silke Kaifer (dicke Lilli, gutes Kind), Fabian Heubel (Altes Postlager), Conny Kaoui (Cremina) und Norbert Schön (Schon Schön).
