Wer aktuell ein Heimspiel von Mainz 05 besucht, sollte pünktlich zum Anpfiff auf seinem Platz sitzen oder stehen. Denn momentan legen die 05er los wie die Mainzer Feuerwehr. Kaum beginnt das Spiel, liegen die Mainzer schon in Führung. Am Mittwoch gegen Dortmund (1:2) nutzte das am Ende nichts. Doch am Samstag gegen den VfL Bochum gab es nach einem erneuten Blitzstart ein Happy End.
Erste Halbzeit fest in Mainzer Hand
Die erste Halbzeit gehörte klar den Mainzern: Jae-sung Lee brachte sie direkt in der ersten Minute in Führung. In der 18. Minute baute Silvan Widmer die Führung aus, ehe Onisiwo so richtig durchstartete. Mit seinem ersten Treffer in der Partie (28.) stellte er die 3:0-Pausenführung für den FSV her.
Nach dem Wechsel traf der Österreicher dann erneut. Zunächst zum 4:0 (57.) Dies war das einhundertste Tor, das Mainz seit Beginn der Amtszeit von Trainer Bo Svensson erzielte. Doch dann gerieten die Mainzer plötzlich richtig unter Druck. Zuerst traf der Ex-Mainzer Pierre Kunde in der 70. Minute zum 1:4, ehe nur wenige Augenblicke später Bochum durch Erhan Mašović sogar auf 2:4 verkürzen konnte (72.). Als das Spiel zu einer Zitterpartie zu werden drohte, setzte Onisiwo mit seinem dritten Treffer den Schlusspunkt. In der 87. Minute versenkte er erneut den Ball im Netz der Bochumer. Am Ende gewann Mainz schließlich wohlverdient mit 5:2.
Am kommenden Mittwoch (1. Februar) treffen die Mainzer dann im Achtelfinale des DFB-Pokals in der Mewa Arena auf Bayern München. Ob Onisowo dann erneut dreimal treffen wird?
