Millionen-Förderung für Mainz: Vom Land Rheinland-Pfalz bekommt die Stadt knapp 10 Millionen Euro für mehr Klimaschutz. Das teilen die Staatskanzlei und das Ministerium für Umwelt- und Klimaschutz Rheinland-Pfalz am Mittwoch mit.
Das „Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation“ (KIPKI) ist ein 250‑Millionen‑Euro‑Programm für mehr Klimaschutz und Klimaanpassung vor Ort. Jede Kommune erhält daraus hierfür rund 44 Euro pro Einwohner – ohne Eigenanteil. Für Mainz bedeutet das nun insgesamt eine Summe von über 9,5 Millionen Euro.
Damit möchte die Stadt Mainz unter anderem die Heizung und Beleuchtung an Schulen erneuern, das Zentralklärwerk mit einer Solaranlage und Energiespeicher ausstatten sowie vier E-Müllfahrzeuge im Entsorgungsbetrieb anschaffen. Auch Förderprogramme für Bürger, zum Beispiel zur Anschaffung von Photovoltaik-Speichern und Lastenrädern, sind geplant.
Den Förderbescheid dazu wollen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und Klimaschutzministerin Katrin Eder (Grüne) am kommenden Montag (19. Februar) im Stadthaus in der Großen Bleiche an Oberbürgermeister Nino Haase (parteilos) sowie Umweltdezernentin Janina Steinkrüger (Grüne) überreichen.