Geldsegen für Mainz: Stadt will gegen Hochwasser und Überflutungen kämpfen

Vorsorgekonzepte vom Land gefördert

Geldsegen für Mainz: Stadt will gegen Hochwasser und Überflutungen kämpfen

Die Stadt Mainz bekommt bei ihrem Kampf gegen Hochwasser und Überflutungen nach Starkregen finanzielle Unterstützung: Das Umweltministerium hat nun zugesagt, die Maßnahmen in den einzelnen Stadtteilen mit rund 140.000 Euro zu fördern. Das teilen sowohl das Ministerium als auch der Wirtschaftsbetrieb Mainz mit.

Gefördert werden demnach Maßnahmen, die etwa bei Starkregen für Schutz vor Überflutungen sorgen. Umgesetzt werden zunächst Konzepte in Ebersheim und Finthen (Förderung: 61.500 Euro), als nächstes sollen Hechtsheim, Marienborn und Drais folgen (79.000 Euro).

Risiken bei Starkregen mindern

Da an einigen Stellen in Mainz bereits bei Starkregen Straßen überflutet wurden und Wasser in Häuser eingedrungen war, will die Stadt mit einem neuen Konzept die Risiken mindern. Der Wirtschaftsbetrieb will dabei Städte und Kommunen, Landwirte, Anwohner, Ortsbeiräte und auch Unternehmen vor Ort mit einbeziehen.

Ziel soll es sein, gefährdete Stellen zu lokalisieren und Maßnahmen zu entwickeln, wie gemeinschaftlich und in Eigeninitiative vorgesorgt werden kann, ganz individuell auf den jeweiligen Stadtteil zugeschnitten.

Was genau geplant ist, könnt ihr im folgenden Artikel nachlesen:

Am Freitag (6. Dezember) wird Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) die beiden Förderbescheide nun an Janina Steinkrüger (Grüne), Umweltdezernentin der Stadt Mainz, in Ebersheim überreichen. Vor Ort sein werden auch Jeanette Wetterling, Vorstandsvorsitzende des Wirtschaftsbetriebs Mainz, und Anette Odenweller (CDU), Ortsvorsteherin von Mainz-Ebersheim.