Es ist eine der spannendsten Fragen der Mainzer Fastnacht: Welche Künstler treten in der Fernsehsitzung auf? Das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) hat nun am Sonntag bekanntgegeben, wer bei „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ am kommenden Freitag (9. Februar) dabei sein wird.
Den Reigen der politischen Redner eröffnet Erhard Grom, der seinen letzten Auftritt als Chef des Protokolls hat. Johannes Bersch tritt als Moguntia auf, Florian Sitte zum ersten Mal als „Till“. Thomas Becker präsentiert sich in dieser Kampagne erstmals als politischer Redner. Als Mann im Mond begibt er sich mit Peter Gottron, einem Newcomer bei „Mainz bleibt Mainz“, auf „närrische Mondfahrt“.
Nach zwei Jahren TV-Pause des Obermessdieners vom Mainzer Dom meldet sich Sitzungspräsident Andreas Schmitt in seiner Paraderolle zurück und tritt als Schlussredner auf. Kokolores-Auftritte haben Jürgen Wiesmann als „Ernst Lustig“, Alexander Leber als Meenzer Polizist und Marcus Schwalbach als Gardist. Auch das Duo Martin Heininger und Christian Schier tritt erneut auf.
Musikauftritte gibt es von Markus Schönberg, ebenfalls Debütant bei „Mainz bleibt Mainz“, und von DobbelBock, die vom Gardeballett der Füsilier-Garde begleitet werden. Getanzte Fastnacht präsentiert zudem das „Till-Ballett“ des MCC. Neue Musik gibt es von der Band Handkäs und sei Mussig. Thomas Neger und die Humbas feiern 60 Jahre „Humba tätärä“ und stimmen ihre Hymne „Im Schatten des Doms“ an. Die Schnorreswackler werden die Sitzung eröffnen und mit den Mainzer Hofsängern geht es traditionell ins Finale der Fernsehsitzung.
Hintergrund
„Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ ist eine Gemeinschaftssitzung von MCV (Mainzer Carneval-Verein), MCC (Mainzer Carneval Club), GCV (Gonsenheimer Carneval Verein) und KCK (Karneval-Club Kastel). Seit 1973 übertragen ZDF und SWR im jährlichen Wechsel. Am Mittwoch findet traditionell die Generalprobe im Kurfürstlichen Schloss vor Publikum statt. Die eigentliche Fernsehsitzung überträgt das ZDF dann live am Freitag (20:15 Uhr).