Jetzt ist es offiziell: Ex-Mainz-Coach Jürgen Klopp wird „Head of Global Soccer“ bei Red Bull. Sein Vertrag gilt ab 1. Januar 2025.
Klopp soll das „internationale Netzwerk der Fußballclubs des Unternehmens leiten“ und eine „übergeordnete strategische Position einnehmen, um die sportlich Verantwortlichen bei der Weiterentwicklung der Red-Bull-Spielphilosophie zu unterstützen“.
Das sagt Jürgen Klopp
Klopp sagt: „Nach fast 25 Jahren an der Seitenlinie könnte ich nicht aufgeregter sein, mich an einem Projekt wie diesem zu beteiligen.“ Mit dem Einstieg bei Red Bull wolle er „die unglaublichen Fußballtalente, die uns zur Verfügung stehen, entwickeln, verbessern und unterstützen“. Seine Rolle sehe er in erster Linie als Mentor für die Trainer und das Management der Red Bull Clubs.
Im Internet gibt es bereits viel Kritik an dem neuen Job von Jürgen Klopp. So schreibt etwa Moderator Micky Beisenherz: „Da hätte er wirklich besser Bayerntrainer werden können.“ Andere User befürchten, dass Klopp seinen Legendenstatus zerstören könnte. Das Red-Bull-Imperium mit seinen Vereinen (unter anderem RB Leipzig) ist vor allem für Fans von Traditionsvereinen ein rotes Tuch.