Die Entscheidung ist gefallen: Unter anderem am Tritonplatz wird das Mainzer Marktfrühstück im Jahr 2025 stattfinden. Außer dem neuen Platz zwischen Staatstheater und „Kleinem Haus“ wird es auch weiterhin Weinstände am Fischtorplatz und am Leichhof geben. Das erklärte Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz (CDU) am Mittwoch gemeinsam mit mit Ralf Boller und Mirjam Schneider von den Mainzer Winzern.
Nötig wurde das neue Konzept, weil die Großbaustelle am Gutenberg-Museum den Liebfrauenplatz für die nächsten Jahre blockiert.
Marktfrühstück heißt jetzt Weinfrühstück
Neu ist 2025 auch der Name der Veranstaltung: Statt Mainzer Marktfrühstück heißt das Event bis zur Rückkehr an den Liebfrauenplatz „Mainzer Weinfrühstück“. Stattfinden wird der Weinausschank an jedem Samstag von 9 bis 15 Uhr. Dennoch sei es auch möglich, den Ausschank nochmals zu verlängern, hieß es auf der Pressekonferenz. Wie Ralf Boller sagt, hoffe man auf eine Rückkehr auf den Liebfrauenplatz, sobald die Baustelle am Gutenberg-Museum abgeschlossen sei. Dies kann laut Mainzer Winzern spätestens 2030 der Fall sein.
Start der neuen Marktfrühstück-Saison ist der 15. März. An diesem Tag werden Weine aller 22 Mitglieder der Mainzer Winzer angeboten. Dann sollen auch am Tritonplatz Toiletten aufgestellt werden, um gegen das „Wildpinkeln“ vorzugehen. Auch Essensstände wird es geben, allerdings nicht direkt am Tritonplatz, sondern am Gutenbergplatz.
In den vergangenen Monaten seien mehrere Standorte geprüft worden. Bereits Anfang Februar hatte Oberbürgermeister Nino Haase gegenüber Merkurist verraten, dass der Jockel-Fuchs-Platz nicht in Frage komme, unter anderem wegen der fehlenden Feuerwehrzufahrt.