Im Jahr 2024 mussten einige Mainzer Gastronomien für immer schließen, im neuen Jahr werden dafür neue Lokale in Mainz eröffnen. Wir stellen sie euch vor.
Ânima & Coré
Eine Mischung aus Gourmet-Pizzeria, Cocktailbar und Zigarrenlounge gibt es ab Januar in der Mainzer Gaustraße. In den ehemaligen Räumen von Ladendorfs Weinhaus eröffnet am 10. Januar das Restaurant Ânima & Coré. Betrieben wird es von Giuseppe Campolo, der auch die Pizzeria Dato in Mainz-Hechtsheim führt.
Mit selbstgemachtem glutenfreien Pizzateig und Zutaten aus Italien soll das neue Gaustraßen-Lokal an den Start gehen. „Wir arbeiten wie Pizzabäcker in Italien, legen viel Wert auf die Qualität unserer Zutaten und backen unsere Pizzen im Steinofen“, so Campolo im Gespräch mit Merkurist.
Zenrolls
Am Leichhof in der Mainzer Altstadt eröffnet demnächst die neue Gastronomie „Zenrolls“. Auf Plakaten in den Fenstern wird bereits auf den neuen Laden hingewiesen. Vorher befand sich hier eine Filiale der Bäckerei-Kette „Lohners“. Wie es auf der Webseite von „Zenrolls“ heißt, wird es hier künftig „frisch zubereitete Sushi-Handrollen“ geben, darunter Futomaki-Handrollen, Nigiri und Sashimi. Auch gemischte Sushi-Boxen sowie frittiertes Sushi und Salate sollen angeboten werden, außerdem vegetarische, vegane und Halal-Optionen.
Das Betreiber-Team erklärt es gegenüber Merkurist so: „Wie ein moderner Bäckerladen – nur, dass wir statt Brötchen frisches Sushi anbieten.“ Die Gäste werden also an einer Frischetheke vorgefertigtes Sushi auswählen können, das dann mit der Hand gegessen wird, also ohne Besteck und Teller. Wann genau sie ihren Mainzer Laden eröffnen werden, stehe noch nicht fest.
D‘Bowl
Der Mainzer Driss Taj wird in der Rheinallee die Gastronomie „D‘Bowl“ eröffnen. Er setzt unter anderem auf „Mac and Cheese“-Bowls mit paniertem Hähnchenschnitzel. Außerdem werde es vegane und vegetarische Bowls, Salate, Chickenburger und als Fingerfood „Golden Tenders“ (Hähnchensticks) geben. Vorher befand sich „The American Store“ in den Räumen.
Ursprünglich wollte Taj im November eröffnen, wann es nun genau losgeht, steht noch nicht fest. Der Termin soll so bald wie möglich bekanntgegeben werden.
Gustav Grün
Komplett veganes Essen aus der „Middle-Eastern Fusionsküche“: Darauf setzt das Unternehmen „Gustav Grün“. Mehr als 40 neue Standorte will „Gustav Grün“ in den Jahren 2024 bis 2026 in Deutschland eröffnen – unter anderem in Mainz und Wiesbaden. Ein genaues Eröffnungsdatum für Mainz stehe noch nicht fest. „Aber wir streben eine Eröffnung im Laufe des Jahres 2025 an“, hieß es vom Marketing-Team auf Merkurist-Anfrage.
Das Konzept von „Gustav Grün“ basiere auf frischen, vitamin- und nährstoffreichen Lebensmitteln, die reich an Ballaststoffen sind. „Wir legen großen Wert darauf, ausschließlich hochwertige Zutaten zu verwenden, um ein gesundes und leckeres Angebot zu schaffen.“ Die Gäste können sich die Mahlzeiten selbst zusammenstellen – in Form von Bowls, Rollen oder Boxen. „Dabei stehen ihnen vielfältige Optionen wie Reis, Salat und Proteine wie Falafel, Seitan oder veganes Schawarma zur Auswahl, begleitet von verschiedenen Toppings und Saucen.“
Il forno a legna
„Eine typische Pizzeria wie in Italien“ erwartet die Gäste bald in der ehemaligen Metzgerei Schmidt in der Klarastraße, die 2022 nach 70 Jahren schloss. Im „l forno a legna“ bietet Inhaber Denis Feraizi etwa zehn Pizzen mit Tomatensoßen an, dazu zwei oder drei ohne. Außerdem sollen vegetarische und vegane Pizzen auf der Karte stehen. „Generell können die Gäste aber auch ihre eigenen Pizzen zusammenstellen.“
Künftig soll es in der Holzofen-Pizzeria zudem Tages- und Wochenangebote unter anderem mit Pasta geben. Starten möchte Feraizi aber zunächst nur mit Pizza und Salaten. Einen konkreten Eröffnungstermin gab es zuletzt noch nicht.