Mainzer Feuerwehr im Dauereinsatz: Mehrere schwere Vorfälle

Die Mainzer Berufsfeuerwehr hatte einen ereignisreichen Mittwoch: Von einem tödlichen Unfall an der Kaiserbrücke über eine Höhenrettung bis hin zu mehreren Verkehrsunfällen.

Mainzer Feuerwehr im Dauereinsatz: Mehrere schwere Vorfälle

Die Berufsfeuerwehr Mainz musste am Mittwoch zu zahlreichen schweren Einsätzen ausrücken.

Wie die Feuerwehr berichtet, wurde sie direkt nach Dienstbeginn um 7 Uhr zu einem Verkehrsunfall in den Zwanzig-Morgen-Weg in Gonsenheim gerufen. Ein Auto war von der Fahrbahn abgekommen und in einem Gebüsch gelandet. Die eingeschlossene Fahrerin konnte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst befreit und medizinisch versorgt werden.

Gegen 12 Uhr ereignete sich an der Kaiserbrücke in Höhe der Oberen Austraße ein tödlicher Unfall: Eine Person wurde von einem Zug erfasst. Die Feuerwehr unterstützte dabei, 137 Fahrgäste aus dem Zug zu evakuieren und sicher über die gesperrte Bahnstrecke zu geleiten.

Kurz darauf, gegen 13:25 Uhr, mussten zwei Personen aus einer defekten Fensterputz-Gondel an einem zwölfstöckigen Haus in der Mittleren Bleiche gerettet werden. Die Feuerwehr sicherte zunächst die Gondel gegen Pendeln und brachte die Eingeschlossenen dann sicher zu Boden.

Am Nachmittag kam es zu weiteren parallelen Einsätzen. So öffnete die Feuerwehr eine Wohnung mit einer hilflosen Person, befreite jemanden aus einem Aufzug und löschte einen Fahrzeugbrand.

Zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte zudem ein Auffahrunfall auf der A643 in Höhe Gonsenheim (wir berichteten). Drei Personen mussten medizinisch versorgt werden. Die Autobahnpolizei Heidesheim übernahm die Verkehrslenkung.