Am Dienstagmittag ist die Mainzer Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in Hartenberg-Münchfeld ausgerückt. Wie Feuerwehrsprecher Michael Ehresmann auf Merkurist-Anfrage mitteilt, hat sich die ursprüngliche Befürchtung, dass Personen aus der Wohnung gerettet werden müssen, jedoch nicht bewahrheitet.
Feuerwehr mit erhöhtem Kräfteaufgebot vor Ort
Gegen 12:40 Uhr erreichte die Feuerwehr ein Notruf über eine brennende Wohnung in der John-F.-Kennedy-Straße. Laut Feuerwehr war zunächst unklar ob sich noch Personen in der betroffenen Wohnung aufhalten, woraufhin ein erhöhter Kräfteansatz von beiden Feuerwachen alarmiert wurde. Die Feuerwehr rückte mit Löschfahrzeugen und einer Drehleiter aus.
Auf der Rückseite eines Mehrfamilienhauses war es aus ungeklärter Ursache zu einem Brand im Bereich des Balkons im Erdgeschoß gekommen. Das Feuer hatte sich bereits auf die darüber liegenden Balkone und die angrenzende Wohnung ausgebreitet.
Personen befanden sich jedoch nicht mehr in der Brandwohnung. Alle Bewohner hatten sich bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem Gebäude begeben, sodass es bei dem Brand zu keinen Verletzten gekommen ist.
Wohnung vorübergehend unbewohnbar
Die Feuerwehr bekämpfte den Brand parallel von außen und innen. So konnte das Feuer schnell gelöscht und die Ausbreitung auf weitere Wohnungen verhindert werden. Insgesamt waren 19 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Außerdem wurde die Feuerwehr von der Polizei und dem Rettungsdienstes unterstützt.
Der Einsatz konnte nach etwa einer Stunde beendet werden. Die betroffene Wohnung ist vorübergehend unbewohnbar. Die Polizei ermittelt nun die Brandursache.
