Bei der Sat.1-Spielshow „Die perfekte Minute“ können Kandidaten-Duos in zehn Minuten 25.000 Euro verdienen. Vom Höchstgewinn trennen die Paare dabei nur zehn Spiele. Für jedes der Geschicklichkeitsspiele haben sie genau 60 Sekunden Zeit. Diesem speziellen Druck im Kampf um das Preisgeld stellt sich nun auch das Mainzer Ehepaar Daniela (56) und Jörg (54) Schäfer. Im Gespräch mit Merkurist erzählen die beiden, wie nervenaufreibend ihre Vorbereitung auf die Show war und warum sie jetzt „Blut geleckt“ haben.
„Nervenaufreibende“ Vorbereitung
Wie Daniela Schäfer berichtet, kannte sie die Show bereits von früher und wollte dann unbedingt teilnehmen, als sie erfahren habe, dass das Format wieder zurückkehrt. Nach einer erfolgreichen Bewerbung seien ihr Mann und sie dann Ende Januar zur Aufzeichnung in der Nähe von Köln eingeladen worden. Doch zu diesem Zeitpunkt hatten die beiden bereits eine intensive Vorbereitungsphase für „Die perfekte Minute“ hinter sich. Denn das Ehepaar durfte die einzelnen Spiele schon vorab üben. Allerdings ohne dabei zu wissen, welche dieser Aufgaben sie dann tatsächlich in der Show erwarten. Insgesamt 14 Tage habe man im Vorfeld der Show Zeit gehabt, die Geschicklichkeitsspiele kennenzulernen, sagt Jörg Schäfer, der als Führungskraft in einem IT-Unternehmen arbeitet.
„Wir haben mit dem Üben viel Zeit verbracht, die teils auch nervenaufreibend und chaotisch war“, erzählt Daniela Schäfer. Denn die Spiel-Utensilien seien im ganzen Haus verteilt gewesen, was mitunter auch den Hund der Familie irritiert hätte. Dabei sei es aber auch spannend gewesen zu sehen, was man mit Haushaltgegenständen, die für die Spiele essenziell sind, alles machen könne, meint Jörg Schäfer. Gerade das sei das „Entertainment“ und das, was „Die perfekte Minute“ so spannend mache.
Bei der Aufzeichnung der Show hatten die Mainzer abseits der Kameras guten Kontakt zur Moderatorin Ulla Kock am Brink, die das Format schon vor Jahren präsentierte. „Es war auch möglich, mit ihr mal ein privates Wort zu wechseln. Sie war sehr sympathisch und authentisch“, erzählt Jörg Schäfer. Insgesamt habe bei den Dreharbeiten auch eine lockere und entspannte Atmosphäre geherrscht, ergänzt Daniela Schäfer, die als Business-Coach und Rhetorik-Trainerin arbeitet. Ob die beiden allerdings nun die gesamte Gewinnsumme einstreichen konnte, dürften sie noch nicht erzählen, erklärt das Mainzer Ehepaar. Jedoch können beide verraten, dass sie übergreifend in zwei Ausgaben der Show zu sehen sein werden.
Unabhängig davon könnten sich die beiden aber vorstellen, in Zukunft noch an anderen Formaten teilzunehmen. „Wir haben Blut geleckt“, sagt Jörg Schäfer. Vor allem Gameshows kämen für die beiden infrage. Nun freuen sich die beiden aber erst einmal auf die Ausstrahlung der „Perfekten Minute“.
Wer sehen möchte, wie sich die Mainzer Daniela und Jörg Schäfer in „Die perfekte Minute“ schlagen, muss am Montag (20. März) beziehungsweise Dienstag (21. März) um 19 Uhr Sat.1 einschalten. Auch das Streaming-Portal Joyn zeigt die Folgen mit den beiden Mainzern.