Neue Gastro am Rheinufer: Burgerheart eröffnet in Mainz

Burger, Cocktails und Kuchen gibt von nun an direkt am Mainzer Rheinufer. Denn in den kommenden Tagen eröffnet hier das „Burgerheart“, der Nachfolger des „Big Easy“.

Neue Gastro am Rheinufer: Burgerheart eröffnet in Mainz

Neue Gastronomie in den Räumen des ehemaligen „Big Easy“ am Rheinufer: Am Donnerstag (2. März) wird dort eine neue Filiale der Gastro-Kette „Burgerheart“ zunächst in einem Soft Opening eröffnen. Offiziell geht die Gastronomie dann am 9. März an den Start.

Fast 15 Monate wurde gebaut, bis nun schließlich aus dem Big Easy das Burgerheart wurde. Verantwortlich für das Restaurant ist Nick Schäfer, der schon seit einigen Jahren Teil der Mainzer Gastro-Szene ist – unter anderem im Wilma Wunder. Bei einem Pressetermin am Mittwoch zeigte er das neue Restaurant.

Im Burgerheart soll der Hamburger zwar eine zentrale Rolle einnehmen, aber eben noch Platz für andere Gerichte und Getränke wie Beilagen, hausgemachte Limonaden, Cocktails oder auch Kaffee und Kuchen lassen. „Man muss bei uns nicht immer einen Burger essen, wir freuen uns auch über Gäste, die auf einen Cocktail oder einen Kaffee vorbeikommen“, sagt Schäfer. Kaffee und Kuchen stehen zu Beginn aber erstmal nur am Wochenende auf der Speisekarte.

Bis zur offiziellen Eröffnung am 9. März will das Team nun seine Abläufe testen. Dazu müssen auch jede Menge technische Eigenheiten geprüft und ausprobiert werden: Gäste werden zwar von Service-Mitarbeitern bedient, eine ausgedruckte Speisekarte gibt es allerdings nicht mehr. Stattdessen können Gäste einen QR-Code scannen, und sich das Speisenangebot digital ansehen. Auch Küche und Service arbeiten mit Monitoren, statt mit ausgedruckten Bons. Rund die Hälfte der fast 300 Plätze im Burgerheart befindet sich im großen Außenbereich des Restaurants, direkt am Rheinufer. Nochmal knapp 150 Gäste können im Innenraum bewirtet werden, der nach der Umgestaltung nun ein wenig an einen Urwald erinnert. Denn wo man hinsieht, schaut man im Burgerheart auf Pflanzen.

Burger ist nicht gleich Burger

Außer Burgern mit Fleisch stehen auch verschiedene Veggie-Alternativen auf der Speisekarte, zudem auch komplett vegane Burger. Teilweise werden die Fleischersatzprodukte auch hausgemacht und in Varianten mit Grünkohl, Zartweizen oder Hanf bereitgestellt. Man wolle den Kunden bewusst die Entscheidung selbst überlassen, ob sie lieber einen Fleischburger oder eine pflanzliche Variante essen möchten, erklärten die Verantwortlichen am Mittwoch in Mainz – „ohne erhobenen Zeigefinger“. Burgerbrötchen werden von einem Würzburger Familienbäcker hergestellt und dann tiefgefroren nach Mainz geliefert: Auch hier haben Gäste die Auswahl aus Brotsorten wie Laugen-, Brioche- oder Vollkorn-Brot. Als Beilagen gibt es beispielsweise klassische Fritten, Süßkartoffelpommes oder auch Zwiebelringe.

Kunden können die Gerichte nicht nur vor Ort im Restaurant selbst essen: Burgerheart wird auch einen Abholservice einrichten oder Gerichte in Kooperation mit Lieferando liefern. Unter der Woche wolle man zunächst ab 17 Uhr öffnen, an Wochenenden bereits ab 12 Uhr, schließlich seien dann wohl mehr Laufkunden am Rheinufer unterwegs, die wohl einen großen Teil der Restaurantbesucher ausmachen dürften. In jedem Fall solle das Burgerheart aber kein kurfristiges Projekt bleiben: „Wir wünschen uns, dass wir hier die nächsten zehn oder sogar 20 Jahre bleiben“, so Schäfer.

Automatische Spende für jeden gegessenen Burger

Die Burger-Kette setzt zudem auf eine besondere Aktion in ihren Restaurants, die auch für das Mainzer Lokal vorgesehen ist: Pro gegessenem Burger spendet das Unternehmen laut eigenen Angaben ein Essen für Menschen in Not. Unterstützt wird die Aktion „beyondheart“ von der Kindernothilfe und der Welthungerhilfe.

Das „Burgerheart“ hat nach dem Soft Opening am Donnerstag dann regulär ab dem 9. März unter der Woche ab 17 Uhr geöffnet, an Wochenenden bereits ab 12 Uhr.

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