Noch hat die Stadt Mainz ihre neueste Aktion am frisch sanierten Rheinufer-Bauabschnitt 2 nicht abgeschlossen, doch schon erregt sie Aufmerksamkeit: Die großen Pflanzenkübel, die seit neuestem auf der Pflastersteindecke stehen, sind kaum zu übersehen.
Wie die Stadt nun in sozialen Medien mitteilt, sollen die Pflanzenkübel vor allem dafür sorgen, dass das Rheinufer an der Theodor-Heuss-Brücke auch außerhalb der Volksfeste und Veranstaltungen dort an Aufenthaltsqualität gewinnt. Die Begrünungselemente sind demnach mobil und können am Rheinufer wandern.
Wie ein Mitarbeiter der städtischen Pressestelle Merkurist auf Anfrage erklärt, können die Kübel mit einem Radlader transportiert werden. Voraussichtlich sollen sie nun aber vorerst bis zum Rheinfrühling 2024 an ihrem jetzigen Standort bleiben. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen sie außerdem in Richtung Kaisertor wandern, genaue Pläne gebe es aber noch nicht.
In die Kübel werden derzeit Felsenbirnen, verschiedene Ahorne, Eisenholzbaum, Magnolien, rund 1000 Gräser, Stauden und Zwiebelpflanzen gesetzt. Außer ihnen sollen laut der Stadt auch noch Holzdecks „zum Sitzen, Liegen und Lümmeln“ errichtet werden, die im Laufe der nächsten Woche ankommen sollen. Dann soll es auch eine kleine offizielle Einweihung geben. Gepflegt werden die Pflanzen von einem Landschaftsbaubetrieb, den die Stadt damit beauftragt hat.
