Fußball-Profi Aymen Barkok ist am Wochenende in einem Berliner Nachtclub angegriffen und schwer verletzt worden. Aktuell ist Barkok noch Spieler des 1. FSV Mainz 05 und an den Zweitligisten Hertha BSC ausgeliehen. Zunächst hatte die „Bild“-Zeitung über den Vorfall berichtet, inzwischen haben sich auch Hertha BSC und Mainz 05 zu Wort gemeldet.
Dabei soll der 25-Jährige mehrere Brüche im Gesicht erlitten haben. Bereits am Sonntag sei Barkok operiert worden. In sozialen Medien erklärte Hertha BSC nun: „Mit Entsetzen mussten wir gestern erfahren, dass Aymen Barkok in der Nacht von Samstag auf Sonntag in einem Berliner Lokal tätlich angegriffen wurde und mit Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.“
Auch der 1. FSV Mainz 05 meldete sich inzwischen zu Wort und bestätigte den Vorfall. Laut dem FSV würde die Polizei inzwischen in dem Fall ermitteln.
Die schweren Verletzungen Barkoks haben wohl auch Auswirkungen auf seine sportliche Zukunft. Weil der Mittelfeldspieler für den Rest der Saison ausfällt, kann eine Kaufpflicht im Vertrag nicht mehr greifen. Bei einer gewissen Anzahl von Startelfeinsätzen hätten die Berliner Aymen Barkok fest verpflichten müssen, diese Anzahl kann Barkok nun nicht mehr erreichen. Laut „Bild“ hätte Hertha BSC in diesem Fall 600.000 Euro an Mainz 05 gezahlt.
