Warum es am Samstag im Bleichenviertel weniger Parkplätze gibt

Normalerweise stehen die geparkten Autos im Bleichenviertel dicht gedrängt. Am Samstag (16. September) soll das anders aussehen.

Warum es am Samstag im Bleichenviertel weniger Parkplätze gibt

Beim Mainzer „Park(ing) Day“ werden regelmäßig Parkplätze einen Tag lang in Freizeitflächen umgewandelt. Der nächste findet am Samstag, 16. September, im Bleichenviertel statt. Einige der Parkplätze werden dann für Autos gesperrt.

Mit dem „Park(ing) Day“ soll Platz, der normalerweise mit Autos besetzt ist, vorübergehend für die Bewohner nutzbar gemacht werden. „Der Park(ing) Day ist das perfekte Medium, um für einen Tag von morgens bis abends einfach einmal auszuprobieren, wie die Innenstadt der Zukunft aussehen könnte, wenn nicht überall Fahrzeuge und versiegelte Flächen wären“, sagt Mitorganisatorin Lena Weissweiler.

Verschiedene Programmpunkte

Ob Rollrasen, Liegestühle oder Sportgeräte: Mit etwa einem Dutzend „Inseln der Inspiration“ wollen die Organisatoren Ideen für eine menschenfreundliche Innenstadt zeigen. Von 11 bis 18 Uhr können die Aktionsflächen besucht werden. Die einzelnen Inseln sind durch einen markierten Pfad verbunden.

Auch einige Programmpunkte sind geplant. Von 11 bis 13 Uhr ist der Mainzer Zirkus Flip am Balthasar-Maler-Platz zu sehen. Um 14 Uhr gibt es an der gleichen Stelle „Yoga mit Lisa“. Um 13 Uhr bietet die Heinrich-Böll-Stiftung Rheinland-Pfalz außerdem eine Führung an, die am Neubrunnenplatz startet. Für die Führung anmelden könnt ihr euch per E-Mail an schroeder@boell-rlp.de.

Ursprünglich kommt der „Park(ing) Day“ aus San Francisco. Seit 2015 wird er auch in Mainz veranstaltet, jeweils an wechselnden Orten. Beim „Park(ing) Day“ im Bleichenviertel gibt es in diesem Jahr außer klassischen Verweilflächen und den Programmpunkten auch eine Fahrradreparatur, Spiele, ein Lastenrad zum Probefahren, ein Pflanzenquiz und Kunstdruck.

Der „Park(ing) Day“ Mainz wird organisiert vom ADFC Mainz-Bingen, Bike Kitchen Mainz, bgrün², dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) e.V. – Kreisgruppe Mainz, Critical Mass Mainz, Foodsharing Mainz, Greenpeace Mainz-Wiesbaden, der Heinrich-Böll-Stiftung Rheinland-Pfalz e.V., NABU Mainz und Umgebung, VCD Rheinhessen e.V. sowie VCD Rheinland-Pfalz e.V.

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