Auf der A63 zwischen Mainz-Süd und Klein-Winternheim hat sich am Freitagnachmittag eine Massenkarambolage mit sechs beteiligten Autos ereignet. Das meldet die Polizeiautobahnstation Heidesheim.
Gegen 17:20 Uhr fuhren die sechs Pkw hintereinander auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Mainz. Wegen eines Staus mussten die ersten drei Autos bis zum Stillstand abbremsen. Die drei nachfolgenden Pkw konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhren wegen zu geringem Sicherheitsabstand jeweils auf das Vorderfahrzeug auf. Durch die Kettenreaktion wurden alle sechs Autos beschädigt, drei davon so stark, dass sie abgeschleppt werden mussten.
Die insgesamt 13 Insassen hatten Glück im Unglück: Niemand wurde verletzt. Es entstand jedoch ein Gesamtschaden von rund 23.500 Euro. Neben der Polizei waren laut den Beamten aus Heidesheim auch Rettungsdienste und die Berufsfeuerwehr Mainz im Einsatz. Zudem sollen Feuerwehrkräfte aus Nieder-Olm und Kleinwinternheim im Einsatz gewesen sein.
Für die Unfallaufnahme, Absicherung und Räumung der Unfallstelle musste die A63 zunächst 45 Minuten voll und anschließend bis 20:15 Uhr teilweise gesperrt werden. Es bildete sich ein Stau von bis zu zehn Kilometern.
