Das Weingut Gröhl aus Rheinhessen ist im neuen Weinguide des Magazins „Der Feinschmecker“ als einer der „Aufsteiger des Jahres“ ausgezeichnet worden.
Eine 13-köpfige Expertenjury verkostete dazu rund 4000 Weine. Das Fazit zum Jahrgang 2024 fällt demnach insgesamt positiv aus. „Was zunächst nach einem schwierigen Jahr aussah, entpuppt sich im Glas als beeindruckende Kollektion charakterstarker, aromatisch klarer Gewächse“, so Chefredakteurin Gabriele Heins. Vor allem die Burgundersorten würden mit „intensiver Aromatik“ glänzen, während die Rieslinge eine „ausgewogene Balance“ zeigten.
Weingut Gröhl aus Rheinhessen ausgezeichnet
In der Kategorie „Aufsteiger des Jahres“ konnte sich das Weingut Gröhl aus dem rheinhessischen Weinolsheim den sechsten Platz sichern. Damit würdigt die Jury Betriebe, die sich qualitativ besonders positiv entwickelt haben. Auch weitere Weingüter aus der Region und den benachbarten Anbaugebieten wurden als Aufsteiger geehrt, darunter Eva Fricke aus dem Rheingau (Platz 1), das Weingut Toni Jost aus Bacharach (Platz 3), Joh. Bapt. Schäfer von der Nahe (Platz 4) und das Weingut Schwedhelm aus der Pfalz (Platz 5).
Die Hauptgewinner des Jahres
Zum „Winzer des Jahres“ kürte die Jury Sebastian Fürst aus Franken, der vor allem mit seinen Spätburgundern hervorstach. Als „Entdeckung des Jahres“ gilt der 32-jährige Hans-Christoph Stolleis aus der Pfalz, der mit seiner biozertifizierten Kollektion überzeugte. Die Auszeichnung für die „Kollektion des Jahres“ ging an das Weingut Geheimrat J. Wegeler aus dem Rheingau für seine Rieslinge, die mit „stilistischer Klarheit, handwerklicher Präzision und Klasse“ beeindruckten.
Die neue Ausgabe des „Wein Guide“ liegt dem Feinschmecker-Ausgabe 1/2026 bei.
