Mainzer „Stadtgefühle“-Fest dieses Jahr erstmals am Rheinufer

Für die Organisatoren war das erste „Stadtgefühle“-Festival in Mainz 2024 ein Erfolg. Dementsprechend findet das Fest in diesem Jahr erneut in der Altstadt statt, allerdings an einem neuen Ort.

Mainzer „Stadtgefühle“-Fest dieses Jahr erstmals am Rheinufer

Nachdem es im letzten Jahr erstmals in Mainz stattgefunden hat, kehrt das Fest „Stadtgefühle“ 2025 zurück – diesmal mit neuem Standort am Mainzer Rheinufer.

Konkret wird das Festival, das die Organisatoren des gemeinnützigen Vereins „Mainz nachhaltig verbinden e.V.“ als „Zukunftsfest“ bezeichnet, vom 22. bis 24. August (Freitag bis Sonntag) zwischen Raimunditor und Schlosstor am Adenauerufer stattfinden. Der Verein besteht nach eigenen Angaben aus ehrenamtlichen Mainzern, unter anderen Michael Lengersdorff von der Organisation MainzZero. Auch weitere Initiativen sowie Künstler sollen beteiligt sein.

2024 hatte „Stadtgefühle“ auf dem Ernst-Ludwig-Platz, dem Theaterplatz und den Malakoff-Terrassen stattgefunden. Etwa 2000 Besucher hatten die Veranstaltung besucht.

Was das „Zukunftsfest“ ausmacht

Ziel des Festivals ist laut den Organisatoren, „zentrale Zukunftsfragen auf greifbare und ermutigende Weise erlebbar zu machen“. Es gehe etwa um Klimaschutz, gesellschaftlichen Zusammenhalt und demokratischen Teilhabe. Das Programm soll interaktiv, niedrigschwellig und für alle Generationen zugänglich sein. So solle das Fest zum „Begegnungsraum“ werden, in dem „positive Visionen, konkrete Handlungsimpulse und gesellschaftliches Engagement sichtbar“ werden.

„‘Stadtgefühle’ will zeigen: Die notwendige Transformation hin zu einer klimagerechten und solidarischen Stadt kann Freude machen und Menschen verbinden. Ob beim Zuhören, Mitdiskutieren, Ausprobieren oder einfach beim gemeinsamen Feiern – das Fest lädt ein, aktiv zu werden“, teilt der zuständige Verein mit.

Das kostenlose Festivalprogramm umfasst unter anderem:

  • ein künstlerisches Bühnenprogramm mit Musik, Theater und Lesungen

  • Fachvorträge und Diskussionsrunden zu Themen wie Energie, Mobilität, Klimakrise, Demokratie und Ehrenamt

  • Workshops und Mitmachformate – etwa zu nachhaltigem Konsum, Upcycling, Reparatur und Urban Gardening

  • einen „Markt der Möglichkeiten“ mit Infoständen lokaler Initiativen

  • Sport- und Bewegungsangebote sowie Kinderprogramm, Stadtspaziergänge, Exkursionen und Ausstellungen