Wieder einmal ist Mainz Drehort für die ARD-Reihe „Billy Kuckuck“. Seit April wird der sechste Film der Reihe rund um das Leben der Gerichtsvollzieherin mit dem Arbeitstitel „Einmal so wie ich es will“ gedreht. In der Titelrolle ist wie gewohnt Aglaia Szyszkowitz zu sehen.
Drama um Biobäuerin
Im neusten Fall kümmert sich Kuckuck um die verwitwete Biobäuerin Tanja Pohlmann, die mit ihren Kindern vor dem finanziellen Ruin und dem Verlust des kompletten Hofs steht. Zwar ist es Kuckuck gewohnt, unpopuläre Maßnahmen zu treffen. Diesmal lässt sie jedoch der Auftrag, die Forderung aus einem Privatkredit, der auf den vor Kurzem verstorbenen Bauern läuft, alles andere als kalt. Kreditgeber ist der Nachbar des Biohofs und ebenfalls Landwirt, der eine rigorose Rückforderung anstrebt.
Der 17-jährige Sohn der Bäuerin, Niklas, kümmert sich aufopferungsvoll um den Bauernhof. Dabei vernachlässigt er die Schule und gefährdet damit sein Abitur. Und die neunjährige Sophie fühlt sich verpflichtet, für ihre Mutter im Hofladen einzuspringen, statt zur Schule zu gehen. Kuckuck will der Familie Pohlmann unbedingt beistehen, aber wo kann sie ansetzen? Zumal sie auch noch mit einigen Turbulenzen in ihrem eigenen Familienleben zu kämpfen hat. Gedreht wird noch bis zum 6. Mai.
Die Reihe „Billy Kuckuck“ wird auf dem Sendeplatz „Endlich Freitag im Ersten“ um 20:15 Uhr ausgestrahlt. Der genaue Sende-Termin des Films ist allerdings noch nicht bekannt.
