Mainz 05-Profi Anton Stach steht momentan hoch im Kurs: Der 24-Jährige, der nach Sport1-Informationen in den Fokus von Borussia Dortmund geraten sein soll, wird am Samstag mit seinem Bundesliga-Kollegen Nils Petersen die Partie VfR Nierstein gegen den TSV Mommenheim pfeifen (wir berichteten). Im Vorfeld seines Debüts als Referee hat Stach nun mit einer kuriosen Idee aufhorchen lassen.
Verstärkung für Video-Schiedsrichter
Stachs Idee steht dabei in Verbindung mit der Kritik an den Videoschiedsrichtern, die am Monitor ihren Kollegen auf dem Spielfeld unterstützen sollen. Wie die „Bild“ berichtet, glaubt Stach, dass beispielsweise Ex-Profi-Fußballer den Unparteiischen helfen könnten. So würden sie zu verschiedenen Situationen noch einmal eine andere Einschätzung geben können.
„Es muss ja nicht gleich als Hauptschiri auf dem Platz sein, aber irgendwie könnte man ehemalige Spieler zum Beispiel im Kölner Keller integrieren“, zitiert die Zeitung den 24-Jährigen. Denn die Erfahrungswerte, die ein Ex-Spieler habe, könnten eine zusätzliche Meinung bringen.
Doch wird es wirklich soweit kommen? Dazu hat der deutsche Top-Schiedsrichter Deniz Aytekin, der Stach am Samstag unterstützt, seine eigene Meinung. Demnach finde er die Diskussion sehr theoretisch. Doch: „Wir sind offen für alle Themen“, zitiert die „Bild“ den Referee. Wenn es konkretes Interesse von einem Spieler geben würde, wäre man sicherlich zugänglich.
