In Hartenberg-Münchfeld sollen 126 sozial geförderte Wohnungen „Am Schützenhaus“ entstehen. Möglich macht das Projekt ein Zusammenschluss der „Rheinhessen Sparkasse“, der „Volksbank Darmstadt Mainz“ und der „J. Molitor Immobilien GmbH“.
Wie der Zusammenschluss der Unternehmen unter dem Namen „PG Fort Gonsenheim GmbH“ nun mitteilt, sei ein entsprechender Bauantrag für das Projekt bereits am vergangenen Freitag eingereicht worden. Mit dem neuen Wohnquartier wolle das Trio „zeitnah einen wichtigen Beitrag zur Wohnraumversorgung in der Landeshauptstadt“ beitragen“, heißt es in einer Mitteilung. Bereits abgestimmt sei die Projektplanung mit der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), die für die soziale Wohnraumförderung zuständig ist. Sollte nun alles gut laufen, könnten die ersten Bagger bereits im Herbst 2024 rollen.
„Wir freuen uns, dass wir angesichts der Wohnraumknappheit in Mainz hier ein starkes, positives Zeichen setzen können“, so Dr. Wolfram Pika, Mitgeschäftsführer der Projektgesellschaft. Mit dem Quartier wollten die Investoren für eine breite Zielgruppe bezahlbares Wohnen in Mainz ermöglichen, heißt es.
Durch unterschiedliche Förderstufen sei ein Mix aus verschiedenen Menschen des geplanten Quartiers sichergestellt. Die Hälfte der Wohnungen soll für Menschen mit mittleren Einkommen zur Verfügung stehen, die es aufgrund der hohen Mietpreise ebenfalls schwer haben, in Mainz eine Wohnung zu finden. „Mit dem Wohnquartier ‘Am Schützenhaus’ möchten wir ein Zuhause schaffen, in dem sich auch die Polizistin und der Laborant mit ihren zwei Kindern eine Wohnung in Mainz leisten können“, sagt Yvonne Rosenberger, Direktorin Immobilien der Rheinhessen Sparkasse.