Autofahrer von Feuerwehr-Einsatz in Mainzer Oberstadt genervt

Einsatzfahrzeug würde Verkehr behindern

Autofahrer von Feuerwehr-Einsatz in Mainzer Oberstadt genervt

Weil sie mit dem Standort eine Feuerwehrautos, das sich gerade im Einsatz befand, nicht zufrieden waren, haben sich am Donnerstag mehrere Autofahrer beschwert. Das berichtet die Polizei.

Die Feuerwehr war gegen 18 Uhr am Römerwall im Einsatz. Dort hatte eine Brandmelde-Anlage ausgelöst. Wie üblich hielt das Einsatzfahrzeug mit eingeschaltetem Blaulicht vor dem Gebäude auf dem rechten Fahrstreifen an. Beim Überholen des stehenden Feuerwehrfahrzeugs kollidierte dann eine 19-jährige Mainzerin mit dem Heck des Löschfahrzeugs.

Aufgrund des Unfalls kam es zu einem Rückstau bis auf die Mombacher Straße. Mehrere Autofahrer stiegen daraufhin aus ihren Fahrzeugen aus und beschwerten sich über den Feuerwehreinsatz und das ihrer Meinung nach behindernd abgestellte Einsatzfahrzeug. Alle Erläuterungen der Einsatzkräfte, wieso es rechtlich zulässig beziehungsweise notwendig sei, das Feuerwehrfahrzeug so abzustellen, stießen bei den Autofahrern jedoch „auf taube Ohren“.

Wie die Einsatzkräfte erklären, seien Hilfsorganisationen immer darauf bedacht, die Auswirkungen für Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten. Dennoch seien Behinderungen nicht immer vermeidbar. Bei dem eigentlichen Einsatz wegen der ausgelösten Brandmelde-Anlage handelte es sich um einen Fehlalarm. Es kam niemand zu Schaden.

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