In Mainz wird ab nächsten Freitag (21. Juni) wieder gefeiert: Dann startet die diesjährige Johannisnacht. Bis Montag (24. Juni) werden wieder mehr als 500.000 Gäste in der Stadt erwartet. Momentan laufen bereits die Aufbauarbeiten für das älteste Mainzer Volksfest. Für die Fest-Besucher wird es 2024 zwei neue Fahrgeschäfte geben, die so noch nicht in der Region vertreten waren.
XXL-Schaukel und Preisstabilität
Wie der Vorsitzende der Mainzer Schausteller, Marco Sottile, gegenüber Merkurist sagt, werde zum ersten Mal das „Excalibur“ in Mainz vor Ort sein. Dabei handelt es sich um eine Riesen-Schaukel, die fast 50 Meter hoch ist. Zudem wird eines der größten transportablen Laufgeschäfte mit Hindernis-Parcours, das Viva Cuba, für die Besucher da sein. Ebenfalls am Start seien Klassiker, wie Autoscooter, Breakdancer und Achterbahn, sowie Fahrgeschäfte für Kinder und ein Riesenrad. Zudem gebe es diverse Essens- und Getränkestände.
Die Preise für die Besucher sollen sich im Vergleich zum Rhein-Frühling nicht erhöhen. Wie Sottile sagt, könne man die Preise halten. Dies sei vor allem auch dank der Stadt Mainz möglich. „Die Stadt kommt den Schaustellern seit Corona entgegen, was man sehr positiv erwähnen muss.“ Eröffnet wird die Mainzer Johannisnacht dann am Freitagabend um 20 Uhr auf der Hauptbühne am Schillerplatz von Oberbürgermeister Nino Haase (parteilos) und Festdezernentin Marianne Grosse (SPD). Das Fest erstreckt sich über die Mainzer Innenstadt, vor allem in den Bereichen Schillerplatz, Ballplatz, Gutenbergplatz, Marktplatz, Liebfrauenplatz, Leichhof, Ludwigsstraße sowie das Rheinufer vom Kaisertor bis zum Fort Malakoff und Fischtorplatz.
Die Johannisnacht findet von Freitag, 21. Juni, bis Montag, 24. Juni, statt. Die Öffnungszeiten sind Freitag von 12 bis 2 Uhr, Samstag von 11 bis 2 Uhr, Sonntag von 11 bis 24 Uhr und Montag von 11 bis 24 Uhr.