Von Freitag bis Sonntag war die Feuerwehr Mainz im Dauereinsatz. Von zwölf Einsätzen berichtet die Feuerwehr am Sonntagmorgen in einer Pressemitteilung.
Am Freitagnachmittag (6. Juni) um 17:28 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einem Bürogebäude in der Altstadt gerufen. Hier brannte Sperrgut im Treppenhaus. Die Einsatzkräfte löschten das Feuer und belüfteten das Gebäude.
Fast zeitgleich, um 17:17 Uhr, mussten Feuerwehrleute in der Oberstadt einen Wasserschaden in einer Kellerwohnung beseitigen. Eine defekte Entkalkungsanlage hatte etwa 60 Quadratmeter unter Wasser gesetzt.
Um 19:17 Uhr gab es einen Einsatz wegen Brandgeruchs in Hechtsheim. Hier war angebranntes Essen der Grund für eine starke Rauchentwicklung in einer Wohnung. Kurz darauf, um 19:29 Uhr, rückten die Einsatzkräfte nach Weisenau aus, wo ein Holzkohlegrill auf einem Balkon für Brandgeruch gesorgt hatte.
Gegen 20:51 Uhr kümmerten sich die Einsatzkräfte in Hechtsheim um eine verletzte Katze, die später vom Halter zum Tierarzt gebracht wurde. Um 23:17 Uhr löschte die Feuerwehr in Laubenheim brennenden Papiermüll an einer Litfaßsäule. Ein möglicher Verursacher wurde der Polizei übergeben.
In der Nacht zum Samstag, um 01:54 Uhr, brannte in der Altstadt ein Streifenwagen an der Fahrzeugbatterie. Die Kriminalpolizei ermittelt. Am Samstagnachmittag um 13:30 Uhr musste ein größerer Ast von einer Fahrbahn in der Altstadt entfernt werden.
Am Samstagabend um 20:07 Uhr retteten die Einsatzkräfte eine zwischen Fenster und Gitter eingeklemmte Taube, die anschließend der Taubenhilfe übergeben wurde. In der Nacht zum Sonntag, ab 00:37 Uhr, wurde die Feuerwehr mehrfach zu einem Hochhaus in Gonsenheim gerufen, wo jemand mutwillig die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Die Polizei ermittelt.
Um 03:11 Uhr konnten sich drei in einem Aufzug in der Oberstadt eingeschlossene Personen selbst befreien. Die Feuerwehr schaltete den Aufzug außer Betrieb. Der letzte Einsatz führte die Feuerwehr am frühen Sonntagmorgen um 03:54 Uhr auf die A60 bei Finthen. Hier war ein Auto gegen die Leitplanke geprallt. Die Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle und beseitigten ausgelaufene Betriebsstoffe. Die Fahrerin wurde vom Rettungsdienst untersucht, lehnte aber einen Transport ins Krankenhaus ab.